Reiseberatung für individuelle Reisen

Westkanada-Calgary nach Vancouver-17 Tage

Lake Moraine

Lake Moraine

Meine Familie und ich wollten schon längere Zeit nach Kanada und dieses Jahr war es endlich soweit. Da Kanada unglaublich groß ist und es unzählige Reiserouten gibt haben wir uns bei fasten-your-seatbelts beraten lassen. Wir haben genau die richtige Reise gefunden und sehr hilfreiche und informative Reiseunterlagen erhalten, wodurch unsere Reiseplanung deutlich erleichtert wurde. Dann war es endlich soweit und wir sind nach Calgary geflogen von dort aus konnten wir problemlos unseren Mietwagen am Flughafen abholen. Anschließend sind wir zu unserer nahe liegenden Unterkunft in Canmore gefahren. Durch die vom Reisebüro erhaltenen Vouchers konnten wir in jeder Unterkunft unkompliziert ein- und aus checken. Nachdem wir das nette Örtchen Canmore und Umgebung erkundet hatten, sind wir nach Banff gefahren. Dort sind wir zum berühmten Lake Louise gewandert.Und anschließend noch nach Lake Louise Village gelaufen, um etwas kleines zu essen. Doch mein persönliches Highlight an diesem Tag war Lake Moraine, welcher nach besteigen des Hügels direkt an der Spitze des Sees, mit seiner unglaublichen türkisen Farbe einfach traumhaft aussieht. Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft sind wir den Bow Valley Parkway gefahren, da dort eine höhere Chance besteht ein Wildtier zu sehen und das können wir auch bestätigen, da wir ein Bären gesehen haben.

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Jasper. Unterwegs haben wir noch einen Stopp beim Icefield Centre gemacht, wo man vom Skywalk aus einen wunderschönen Ausblick auf den Gletscher und die umliegende Natur hat. Außerdem bekommt man durch einen Audioguide interessante Informationen zur Umgebung. Auf dem Weg haben wir dann noch bei den Sunwapta Falls und den Athabasca Falls angehalten. Uns persönlich haben die Athabasca Falls besser gefallen, da sie viel größer sind und durch eine schöne Schlucht fließen. In Jasper angekommen, sind wir durch das Städtchen gebummelt und haben uns leckeres, frisches Fudge gekauft. Sehr lecker! Anschließend sind wir am Maligne Canyon entlang gelaufen und haben eine Kanutour auf dem Maligne Lake gemacht. Dabei konnte man die Natur in vollen Zügen genießen. Da wir noch ein wenig Zeit haben wir auch noch einen kleinen Ausritt gemacht, wo uns noch viele interessante Dinge erklärt wurden.

Als nächstes waren wir noch beim Mount Edith Cavell, wo einen Gletscher hautnah beobachten kann. Wir hatten sogar das Glück das eine ganze Ecke Gestein und Eis abgebrochen ist, was sehr selten sein soll. Dann ging es auch schon weiter nach Kamloops, was nur als Zwischenstopp dient. Unterwegs haben wir uns Mount Robson (der höchste Berg der Rockies) und die Overlander Falls angeschaut. In Kamloops haben wir uns nur ausgeruht da es über 30 Grad waren. Danach ging es weiter nach Whistler. Auf dieser Fahrt haben nur eine kleine Mittagspause im kleinen Örtchen Lilloot gemacht. In Whistler lohnt es sich auf jeden Fall einfach in den wunderschön angelegten Fußgängerzonen rumzulaufen und auf jeden Fall ein Foto bei den olympischen Ringen zu machen. Für einen kleinen Adrenalinkick habe ich eine Ziplinetour gemacht. War auf jeden Fall die Erfahrung wert. Unser nächstes Ziel war Tofino ein wunderschöner Ort am Meer und perfekt geeignet für Surfer Freunde. Auf dem Weg muss ein Stück mit der Autofähre gefahren werden, doch dies war eine angenehme Abwechslung. Auf dem restlichen Weg per Auto sollte man unbedingt beim Cathedral Grove anhalten, um sich die spektakulären Giant Trees unter anderem auch einer der ältesten Bäume Kanadas anzuschauen. In Tofino haben wir den nahe gelegenen Pacific Rim national Park erkundet, wo man tolle Spaziergänge durch den Regenwald und teilweise auch am Meer entlang machen kann. Um die tollen Sonnenuntergänge in Tofino voll und ganz auszukosten habe ich eine Stand-Up-Paddlingtour gemacht. Auf jeden Fall auch eins meiner Highlights. Nach 2 ein Halb Tagen in Tofino ging es weiter nach Victoria. Unterwegs lohnt es sich, in der für ihre Wandmalerei bekannten Stadt Chemainus anzuhalten, um ein paar schöne Fotos zu machen. Wer sich für die Totempfähle der Cowichan- Indianer interessiert sollte einen Abstecher nach Duncan machen. Angekommen in Victoria sollte man auf jeden Fall eine Runde um den wunderschönen Hafen gehen, denn man läuft an vielen tollen Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel an der Statue von Queen Victoria vorbei. Um die Stadt noch mal vom Wasser aus zu bewundern und noch ein paar extra Infos zu erhalten haben wir eine kleine Hafenrundfahrt auf einem der süßen Wassertaxis gemacht. Wer so wie wir zufällig am Wochenende in Victoria ist sollte sich das weltweit einzigartige Wasserballett der Wassertaxis anschauen.

Mein Papa und ich an den olympischen Ringen in Whistler

Mein Papa und ich an den olympischen Ringen in Whistler

Wassertaxi in Victoria

Wassertaxi in Victoria

Meine Eltern und ich in Tofino

Meine Eltern und ich in Tofino

Vancouver Downtown

Vancouver Downtown

SUP-tour in Tofino

SUP-tour in Tofino

Eine Whalewatchingtour haben wir natürlich auch gemacht und haben auch einige Orcas gesehen. Tolles Erlebnis. Am nächsten Morgen ging es zu unserer letzten Stadt und zwar nach Vancouver. Hierfür mussten wir wieder die Fähre nehmen. Auch hier lief wieder alles problemlos ab. In Vancouver waren wir selbstverständlich shoppen, unter anderem in der dafür berühmten Robsonstreet. Natürlich waren wir auch bei der Capilano Suspension Bridge, wo man einen wirklich spannenden Trail mit der Hängebrücke als Highlight gehen kann.

Ansonsten sind wir einfach rumgelaufen und waren zum Beispiel in Gastown, wo die berühmte Steamclock steht. An einem Vormittag waren wir in Granville Island im Public Market, wo wir uns was leckeres zum Frühstück gekauft haben. Was man in Vancouver auch auf jeden Fall machen sollte ist mit dem Fahrrad durch den schönen Stanley park cruisen. Dann war es auch schon so weit und es ging leider schon wieder zurück nach Frankfurt. Ich hoffe euch konnte der Reisebericht einen kleinen Einblick in unsere Reise geben. Und von unserer Seite auf jeden Fall noch ein großes Dankeschön an das Reisebüro fasten-your-seatbelts für die tolle Unterstützung in der Planung.

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