Reiseberatung für individuelle Reisen

Durch British Columbia auf dem Yellowhead Highway nach Terrace

Sonntag
Heute früh ist der Himmel bedeckt und unsere Wirtin meint,dass es sicher wieder schneien wird. Wir möchten heute weiter bis nach Terrace  und werden unterwegs versuchen einige Sehenswürdigkeiten zu  besichtigen. Irgendwas muss doch  geöffnet sein!
Zuerst jedoch schauen wir mal was es hier zum Frühstück gibt. Muffins? Doch wir werden angenehm überrascht als unsere freundliche Wirtin die Frage stellt: „Wie mögt ihr guys die Eier? Spiegelei oder Rührei?“  Wir essen in Ruhe die Spiegeleier mit Toast und ich versuche im Anschluss einen der Pancakes mit Honig. Das war nicht meine beste Idee, aber nun weiß ich wie sie schmecken.

Moricetown in British Columbia

Wir verabschieden uns im Storchennest und bevor wir abfahren macht uns die Besitzerin noch Mut für unsere Bärensuche. „In Terrace, da gibt es viele Bären! Bestimmt begegnet euch guys dort einer“.
Wir haben viel Zeit, denn Terrace ist nur ca. 180 km entfernt. So ist unser erster Halt auch schon in Moricetown. Kurz vor Ortseingang ist eine Zufahrt zu einer Brücke die über eine kleine Schlucht führt. Ein kleiner Fluss rauscht mit starker Strömung durch die Verengung. Am Uferrand liegen noch vereinzelte Schneereste und wir haben einen schönen Blick auf die Berge im Hintergrund.
Und hier sind wir nicht die einzigen! Es ist außer uns noch ein Auto mit vier Touristen aus Amerika da. Das lässt mich doch wieder auf den lang erwarteten Saisonbeginn hoffen.

Indianer Campingplatz

Von der Brücke aus führt ein Trampelpfad einen Hügel hinab und neugierig folgen wir dem ausgetretenen Weg.  Er endet an einer Tanne und diese trägt noch die Lichterkette von Weihnachten. Das besondere für mich ist jedoch das Schild unter dem Baum. In Deutsch steht da geschrieben: „Willkommen  auf unserem Indianer Campingplatz Moricetown“.
Nachdem wir hier alles besichtigt haben fahren wir weiter durch die heute leider trübe und verregnete Landschaft. Unterwegs sind kleinere Siedlungen und wir sind immer wieder überrascht wie viele Autowracks hinter oder vor den Wohnhäusern aufbewahrt werden. Warum lässt keiner die Autos verschrotten? Oder dienen die alten Karosserien als Ersatzteillager? Sehr gepflegt dagegen sind die überdimensionalen Parabolantennen, häufig stehen sie direkt neben der Haustür.

Autowracks im Vorgarten am Yellowhead Highway

Die deutschen Gartenzwerge sind auch nicht mein Geschmack, aber sie sind wenigsten klein und verschwinden im besten Fall im ungemähten Rasen. Das hier sieht jedoch aus wie ein Lauschangriff auf das All.
Nach wenigen Kilometern haben wir unser für heute wichtigstes Etappenziel erreicht. Wir kommen zu der Abfahrt Hazeltown und möchten hier das Ksan Indian Village besuchen. Dieses Village entstand aus einem 1959 gegründeten Museum für Kunstgegenstände der Gitksan –Indianer. Zu diesem Museum steuerte damals fast jede Familie künstlerisch wertvolle Objekte ihrer Vorfahren bei. Daraus entstand 1970 das Ksan Village, das seitdem ständig erweitert wurde. Es zeigt die traditionellen Langhäuser in denen mehrere Familien zusammenlebten. In einem der Langhäuser ist nun das Museum untergebracht und in einem anderen eine Holzschnitzerschule. Die Ausbildung zum traditionellen Holzschnitzer dauert hier vier Jahre.

Ksan Indian Village in British Columbia

Bei der Abfahrt vom Highway nach Hazeltown befindet sich in einem Blockhaus das Besucherzentrum. Optimistisch halten wir auf dem leeren Parkplatz an und hoffen  noch einige zusätzliche Informationen zu erhalten. Doch leider, wie ich schon befürchtet habe, auch hier das inzwischen bekannte Schild an der Tür. CLOSED!  Und das Ksan Village? Wir fahren auf jeden Fall hin und schauen nach, vielleicht haben wir ja Glück.
Als wir am Village ankommen haben wir wie erwartet auf dem Parkplatz die freie Auswahl bei den Stellplätzen und es ist kein Mensch in unserer Nähe zu sehen.

Totempfahl

Am Rande des Parkplatzes steht ein Totempfahl und die Bäume um uns herum sind laubfrei. Einige Krähen haben auf den kahlen Ästen Platz genommen. Bei unserer Ankunft melden sie sich mit lautem Gekrächze und Geschrei. Im Hintergrund sehen wir eine schneebedeckte Bergkette deren Gipfel in den tiefhängenden Wolken verschwinden. Das Szenario hat etwas absolut mystisches!
Wir wenden uns dem Eingang des Dorfes zu, zu dessen rechten und linken Seite ebenfalls zwei Totempfähle stehen.  Die Langhäuser sind leider geschlossen und wir können sie nur von außen bewundern. Schade, denn es wäre sicher sehr interessant gewesen mehr über die Gitksan- Indianer zu erfahren. Auch die aufgemalten Gesichter und Augen auf den Wänden haben bestimmt  eine Bedeutung. Je nachdem wie ich schaue erkenne ich menschliche Gesichter  oder Tierabbildungen. Alle aufgemalten Darstellungen sind in den Farben Rot und Schwarz.

Langhäuser

Auf der Wiese vor den Langhäusern ragen Totempfähle in den unterschiedlichsten Höhen in den Himmel. Da leider niemand hier ist für Erklärungen muss ich meinen Reiseführer zu Rate ziehen. Die sich hier befindenden Totempfähle sind alle original und bestehen aus dem Holz der roten Zeder. Die Gitksan höhlten die Pfähle aus um sie für den Transport leichter zu machen und schnitzten Figuren, Gesichter und Tierfratzen hinein. Die Totempfähle sind von 3 bis 21 Meter hoch, je nach Wichtigkeit des Clanchefs. Sie sollen das Verhältnis Mensch-Tier wiedergeben oder dienten als Denkmal für einen Verstorbenen.
Wir gehen einmal rund um die Gebäude herum und versichern uns, dass wir wirklich alles gesehen haben.  Wir können auf diesem Rundgang nichts Neues entdecken und da der Wind kalt um die Ecken pfeift gehen wir zurück zu unserem Auto.

Holzhäuser in Hazeltown

Von hier aus fahren  wir nach Hazeltown, der  in meinem Reiseführer als „mustergültig restaurierter Ort“ erwähnt wird.  Schon bevor die ersten Häuser auftauchen wirbt ein quer über die Straße gespanntes Plakat : „Frühjahrsfest in Hazeltown! Sonntag der 27.April! Jeder ist willkommen!“ Das hört sich gut an, Hazeltown ist offensichtlich heute nicht CLOSED, ganz im Gegenteil. Bei unserer Einfahrt in den Ort sind die Vorbereitungen noch in vollem Gange. Stände werden aufgebaut, Kartons ausgeladen und es herrscht eine erwartungsvolle Stimmung. Wir parken das Auto und gehen zu Fuß die Hauptstraße entlang. Auf  Tischen werden die verschiedensten Gegenstände kunterbunt durcheinander aufgebaut. Alte Bilderrahmen, Lampen, Nippesfiguren, Kleidung, Kaffeetassen, Turnschuhe, Kinderspielzeug, Bücher  u.s.w.

Hazeltown am Yellowhead Highway

Einige Frauen tragen Körbe  aus denen es lecker nach Gebäck duftet. Am Ende der Straße steht ein gelber Schulbus und die Gebäude sind zum größten Teil sehr liebevoll renoviert. Alles in Holz mit Holzgeländer, so wie ich die Ortschaften aus den Wildwestfilmen kenne. Sogar die Männer tragen zum großen Teil einen Cowboyhut.
Wir schauen uns das bunte Treiben an, doch die für Kanada typische Freundlichkeit wird uns hier nicht entgegengebracht. Skeptische Blicke treffen uns, als frage man sich: “Wer sind die Fremden?“ Und wir möchten gerne wissen: was ist das für ein Frühlingsfest?  Ein indianisch aussehender Mann an einem der Verkaufsstände hilft uns weiter: „Wir beginnen in einer Stunde!“  lässt er uns wissen. Na, das ist doch schon mal eine Information!

Geschlossen

Wir verlassen daher die Hauptstraße und gehen durch die kleinen Seitenstraßen zum Fluss. Neben all den sauber und frisch gestrichenen Holzhäusern liegt am Flussufer ein altes Dampfboot  das in ein Café-Restaurant umgebaut wurde. Ob wir uns dort bei einer Tasse heißen Tee aufwärmen können? Doch da sehe ich schon das Schild: SORRY WE ARE CLOSED. Na ja, sie haben wenigsten „sorry“ geschrieben! Doch neben dem Boot ist eine Informationstafel angebracht.  Dieses Dampfboot, die Inlander,  war hier auf dem Skeena River tatsächlich einst in Betrieb. Ab dem  Jahre 1864 sind die Dampfboote ins Landesinnere gefahren, allerdings  nur bis nach Terrace. Erst ab 1892 bis 1900 war das Dampfboot Caledonia das einzige Schiff welches die Flussfahrt bis Hazeltown gewagt hat.

Inlander Dampfboot

Ab 1900 kam dann die Inlander als zweites Boot hinzu und ihre letzte Fahrt machte sie im Jahre 1912. Die Dampfboote waren in drei Decks unterteilt: der Frachtraum ganz unten, die Mitte war für Passagiere reserviert und das Oberdeck für die Navigation.
Ein Spazierweg führt am Flussufer entlang und wir gehen bis zu seinem Ende. Hier beginnt eine asphaltierte Straße, doch da sie recht steil bergan führt gehen wir den gleichen Weg zurück. Da höre ich hinter uns verzweifelte Hilferufe : „Help! Help! Help!“  Rasch drehe ich mich um- wer ist da in solcher Not?  Zwei Jungen radeln auf ihren Fahrrädern den steilen Abhang hinab und der Kleinere der beiden ist schneller als er wollte. Schafft er es? Ja, er kommt sicher unten bei seinem Freund an und seine Hilferufe verwandeln sich in ein freudiges „Juchu !“

Objektsuche

Da die Stunde bis zum Beginn des Festes fast vorbei ist gehen wir in einem weiten Bogen zurück zur Hauptstraße. Unser Weg führt uns am Ortsrand entlang.  Dort treffen wir auf eine Frau die gerade ihrer Nachbarin noch ein paar fröhlich Worte zuruft bevor sie in unsere Richtung kommt. „Hallo“ ruft sie uns freundlich zu. „Seit ihr guys zu unserem Frühlingsfest gekommen?“  Nun kommen wir mit einem Bewohner  von Hazeltown ins Gespräch und können endlich fragen, um was für ein Frühlingsfest es sich handelt.  Was passiert denn alles heute Nachmittag?  „Es ist eigentlich ein Frühjahrsputzfest“ bekommen wir lachend erklärt. „Alle Nachbarn in Hazeltown  reinigen im April die Häuser nach der langen Winterzeit. Und alles was nicht mehr braucht wird versuchen wir zu verkaufen. Schaut euch um, vielleicht ist was für euch guys dabei.“ Gut gelaunt winkt sie uns zum Abschied zu und geht  eine andere Nachbarin besuchen. Ich bin mir sicher, diese Frau hat das Plakat entworfen auf dem steht „jeder willkommen“. Eine Weile schauen wir uns noch um, doch es gibt nichts unter dem vielseitigen Angebot was mich interessiert.

Schulbus in British Columbia

Wir beenden unseren Besuch des Frühlingsfestes  und machen uns auf die Weiterreise. Eine kurze Lagebesprechung ist notwendig – fahren wir direkt bis nach Terrace oder starten wir noch einen Besichtigungsversuch. Auf der Landkarte ist „Battle Hill“ als historischer Ort eingetragen und da wir Zeit haben möchten wir  sehen um was es sich handelt. In meinem Reiseführer ist diese Sehenswürdigkeit  nicht erwähnt. In dem kleinen Ort Kitwanga verlassen wir daher nochmals den Highway und machen uns auf die Suche.  Ein Hinweisschild zeigt  uns den Weg, doch seltsamerweise kommen wir an der gleichen Stelle wieder an. Beim dritten Versuch begegnet uns ein Einwohner dieses wirklich kleinen Ortes und wir können nach der Richtung fragen. „Battle Hill?“ meint er erstaunt „Was ist das?“  Das wissen wir auch nicht so genau, doch wir zeigen die markierte Stelle auf der Karte. „Ach ja“ fällte es ihm dann ein „da war irgendwann mal eine Schlacht.“  Er erklärt uns wie wir hinkommen, verabschiedet sich freundlich und geht davon.  Nach der jetzigen Wegbeschreibung finden wir unser Ziel und mir ist klar warum „Battle Hill“ nicht im Reiseführer erwähnt wird. Es gibt nichts zu sehen! Die historische Stätte besteht aus einer Wiese mit einem Hügel in der Mitte. Tony und ich schweigen, dann mache ich den Vorschlag wenigsten die Fußwege zu nutzen und ein wenig um den Hügel zu wandern. „Bei dem Regen?“ fragt Tony. Ich mache die Scheibenwischer an damit ich über die Motorhaube hinwegschauen kann und höre das Prasseln der Tropfen auf dem Dach.  Tja, da hat Tony ein überzeugendes Argument.  Es schüttet im Moment wie aus Gießkannen. Statt der „Besichtigung“  teilen wir uns einen  Müsliriegel als spätes Mittagessen und machen uns auf die Weiterfahrt nach Terrace.

der Weg nach Terrace

Es regnet den gesamten restlichen Weg und als wir in Terrace ankommen machen wir die Hotelsuche im Auto. Wir werden Gott sei Dank schnell fündig und entscheiden uns für das „The Bear Inn“. Ob uns der Name beeinflusst hat?   An der Rezeption kommt Tony mit einem jungen Mann ins Gespräch und in kürzester Zeit sind sie bei dem  Thema „Kanadas Wildlife“ und die Frage ob es hier denn Bären gibt. „Oh yes!“ ist die Antwort. „Letztes Wochenende war ich mit meinem Bruder auf Bärenjagd und da haben wir ungefähr 30 Bären auf einer Lichtung gesehen.“ So viele? Und die werden wirklich gejagt?  „Wir jagen mit Pfeil und Bogen“ erklärt er uns „das ist viel sportlicher, aber zu unserer Sicherheit sind immer zwei Männer  mit Gewehren  im Hintergrund.“  Eine sehr  sportliche Jagd! Und was macht er und sein Bruder mit dem sportlich erlegten Bär?  Das Fell wird sicher verkauft  oder als Bettvorleger benutzt. Aber was ist mit dem Rest?  Er strahlt uns an und meint „Bärenfleisch und –wurst  schmeckt sehr gut, allerdings nur so lange  der Bär noch keinen Lachs gefressen hat. Danach schmeckt es scheußlich!“  Doch nun klingelt sein Handy und er muss sich rasch von uns verabschieden. So kommen wir leider nicht mehr dazu „Bärenrezepte“ auszutauschen.

Terrace in British columbia

Ein Angestellter des Inn´s hat unser Gespräch aufmerksam verfolgt. „Ihr habt noch keine Bären gesehen?“ ist seine erstaunte Frage. Doch er hat einen Tipp für uns: am Ortsausgang von Terrace, direkt hinter der Tankstelle,  führt eine Schotterpiste in den Wald. Es geht an einem Fluss entlang und in der Abenddämmerung hat man sehr  gute Chancen einem Bär zu begegnen. „Ich  kann es natürlich nicht garantieren, aber die Chancen sind sehr gut! Aber passt auf, nicht aussteigen und besser die Fenster zulassen!“ gibt er uns noch als Warnung mit auf den Weg.
Problemlos finden wir die beschriebene Schotterpiste. Ein großes Schild mit roter Aufschrift weist darauf hin, dass wir privates Gelände betreten.  Unter Umfahrung der tiefsten Schlaglöcher passieren wir einige Wohnhäuser mit riesengroßen Parabolantennen im Vorgarten und sind kurz darauf auf einem schmalen Waldweg.

auf Bärensuche in Terrace

Im Schritttempo geht es nun Kilometer um Kilometer bergauf. Die Fenster haben wir geöffnet und unsere  Blicke versuchen den dichten Wald zu durchdringen. Tony hat so seine Bedenken und meint: „Hier einen Bär zu sehen ist ein Glücksfall. Das geht nur, wenn er zufällig die Straße überquert oder im Straßengraben spazieren geht.“   „Stimmt, aber so ist Edith und mir in Kenia ein Leopard begegnet“  ist mein Gegenargument. Tony hat die Beweisfotos gesehen und wir  fahren weiter bis uns die zunehmende Dunkelheit zwingt umzukehren.
Im „Bear Inn“ angekommen entscheiden wir uns für das „Bear Inn-Restaurant“ im gleichen Gebäude. Dort haben wir wenigstens die Sicherheit trocken in unser Zimmer zu gelangen, denn es hat schon wieder angefangen zu regnen.

wo bleibt der Bär?

In Terrace ist genauso früh Feierabend wie in Smithers und so komme ich dazu mir den Film „Casino Royal“ in unserem Zimmer im Originalton anzuschauen. Als ich dann später unter meiner warmen Bettdecke liege kommen mir Zweifel. Ob es überhaupt noch Bären gibt in Kanada? Oder sind die vielleicht schon ausgestorben? Denn schließlich waren alle unserer bisherigen Gesprächspartner  unterwegs Angler und Jäger. Das wird doch nicht alles „Latein“ gewesen sein?

Kanada- eine Rundreise durch British Columbia
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Über den Autor

Elke Hoppe

Vor ca. 20 Jahren bin ich von Deutschland nach Spanien ausgewandert, um auf der Sonnenseite Europas leben zu können. Doch auch von hier aus habe ich das Bedürfnis mehr von der Welt kennen zu lernen. Da es mir zeitlich und beruflich möglich ist, mache ich seit 2005 einmal im Jahr eine „große Reise“. Begleitet werde ich dabei von Edith, meiner Mutter, die vor 18 Jahre ebenfalls aus dem deutschen Regen in die spanische Sonne geflüchtet ist. Bisher hat uns unsere Reiselust nach Asien, Kenia und Peru geführt. Für das Jahr 2009 hatten wir uns für Indien entschieden und dort neben Rajasthan inzwischen auch andere Regionen besucht. Auf den Rundreisen in Indien waren wir in Begleitung von unserem Fahrer Prakash Acharya. Er ist ein zuverlässiger und informativer Reisebegleiter, den ich sehr empfehlen kann. Prakash hat sich vor einigen Jahren selbständig gemacht und falls jemand mit ihm eine Rundreise machen möchte bin gerne bereit den Kontakt herzustellen.

Eine Reaktion bis “ Durch British Columbia auf dem Yellowhead Highway nach Terrace ”

  1. Schade, dass Sie keine Bären gesehen haben. Wir haben reichlich Grizzlys hinter Bella Coola gesehen. Wir sind Ende August/Anfang September (per Wohnmobil) mit der Autofähre von Port Hardy nach Bella Coola gefahren. Das Wetter war zwar durchwachsen, es hat aber nicht so stark geregnet. Wir konnten dort eine Vielzahl von Grizzlys beobachten. Anschließend sind wir weiter nach Norden gefahren. Zwischen Smithers und Terrace ging es auf dem Hwy. 37 weiter bis zum Kinaskan Lake Provincial Park. Dort haben wir während der Wanderungen und Kanu-Touren ebenfalls Grizzly-Bären gesehen, insbesondere am Fluss zwischen den Natadesleen Lake und Kinaskan Lake

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