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Sprachreise nach Südafrika – Jeffreys Bay: Englisch lernen, Surfen und das Leben genießen

Da ich mal wieder einen anderen Urlaub als den typischen Sommerurlaub machen wollte, beschloss ich eine Sprachreise nach Südafrika zu machen. Für mich kam nichts anderes als Jeffreys Bay in Frage, da ich als begeisterte Surferin schon immer mal an einem der Top 10 Surfspots der Welt surfen wollte.

Südafrika Sprachreise Jeffreys Bay
Da ich schon einmal eine Sprachreise nach Peru gemacht habe und mit lernen und helfen Sprachreisen zufrieden war, habe ich mich auch diesmal vertrauensvoll an das Team gewendet. Toll ist, dass sie kein „normaler“ Sprachreiseveranstalter sind, sondern ein sozial orientierter, welcher von jeder gebuchten Reise eine Spende in das jeweilige Reiseland tätigt. So machen lernen und helfen Sprachreisen nicht nur ihre Kunden glücklich, sondern auch die Menschen, die finanzielle Unterstützung am nötigsten brauchen.

Entschieden habe ich mich für den Englisch Sprachkurs im Einzelunterricht. In Peru habe ich damals in einer Gruppe gelernt und nun wollte ich testen, wie es ist einen Lehrer nur für sich zu haben!
Als Unterkunft habe ich mich diesmal gegen eine Gastfamilie entschieden, weil die kleinen Strandhäuser, in welchen man sich ein Zimmer mieten kann, doch sehr ansprechend ausschauten. Nach dem Aufstehen konnte ich somit vom Balkon aus einen Blick auf das Meer werfen und noch vor Unterrichtsbeginn meine ersten Wellen surfen. Außerdem konnte ich mich so einfacher mit anderen Surfbegeisterten austauschen, die mit im Haus wohnten.
Der Englisch Sprachkurs war eine tolle Sache und ich genoss es, einen Lehrer nur für mich zu haben!
Da der Englisch Einzelunterricht vormittags stattfand hatte ich am Nachmittag genug Zeit, um meinen Freizeitaktivitäten nachzugehen. Natürlich war ich sehr viel surfen, vor allem morgens vor dem Englisch Sprachkurs (Es gibt nichts Besseres als pünktlich zum Sonnenaufgang seine ersten Wellen zu reiten um im Anschluss am Strand einen heißen Kaffee und einen Donut zu genießen!!) Nachmittags habe ich meist dann die anderen Freizeitangebote wahrgenommen, wie z.B. das Sandboarding oder einen entspannten Ausritt am Strand entlang. Für das Shoppingangebot war unter anderem mit den Billabong und Quicksilver Outlet Stores gut gesorgt.

An meinem ersten freien Wochenende machte ich mich mit meinem Mietwagen auf den Weg nach Natures Valley, ein kleines Dorf mitten im Wald nahe dem Tsitsikamma National Park.  Diese Stille und die pure Reinheit der Natur waren einfach unglaublich. Genau das Richtige für eine Stadtbewohnerin, aber Naturliebhaberin wie mich! Hier konnte man die Seele baumeln lassen und ich hatte das Bedürfnis, mein Handy und meinen Laptop gar nicht erst aus dem Auto auszupacken!

Die Mitarbeiter des kleinen Hostels Wild Spirit Lodge waren unglaublich relaxt und freundlich. In den zwei Nächten die ich dort verbrachte, habe ich echt eine Menge Spaß gehabt, viele Ansichten kennengelernt und die Natur in ihrer vollen Schönheit genossen.

Ob Wanderungen zu einem Wasserfall  oder quer durch die Wälder, es war als wenn die Zeit stehen geblieben wäre. Auf meinem Weg zurück nach Jeffreys Bay hielt ich bei der Bloukrans Brücke ein, um zu springen…                                         Bungy Jumping – mit 216m das höchste der Welt.

Nach leichten Anlaufschwierigkeiten (im Wasser fühle ich mich eben wohler als in der Luft!) bin ich gesprungen. Es war der Wahnsinn und wenn ich daran zurück denke, bekomme ich sofort wieder eine Gänsehaut. Auch wenn ich im ersten Moment dachte ich würde vor Angst sterben, waren die folgenden Momente umso besser. Eine Erfahrung die man mal gemacht haben muss, wie ich finde, besonders wenn man sowieso in der Ecke unterwegs ist!

Wieder in Jeffreys Bay angekommen führte mich der erste Weg ins Meer, um diesmal beim Sonnenuntergang die Wellen zu surfen.
Der Englisch Sprachkurs war auch in der zweiten Woche sehr lehrreich und hat riesig viel Spaß gemacht. Und ich konnte meine vom Wochenende aufpolierten Englischkenntnisse präsentieren!
Nachdem die zweite Woche vorbei war bin ich an meinem letzten Tag noch im Addo Elephant Park vorbeigefahren, um mir meinen Traum von einem Ritt auf einem Elefanten zu erfüllen. Es sind wahnsinnige Tiere und ich bin nun noch mehr von den „grauen Riesen“ begeistert als zuvor.
Der Abschied fiel mir schwer und ich denke zwei Wochen sind einfach eine zu kurze Zeit, um die Schönheit dieses Landes kennenzulernen. Es steht für mich auf jeden Fall fest, dass ich wieder her kommen möchte. Ich plane schon meine nächste Sprachreise: Business English in Kapstadt. Und natürlich werde ich mich auch diesmal an lernen und helfen Sprachreisen wenden, denn auch diesmal war ich voll zufrieden mit meinem „Fair-reisen“!

Weitere Informationen unter http://www.lernenundhelfen.de/

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Über den Autor

“The World is a book, and those who do not travel read only a page.” Saint Augustine

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