Reiseberatung für individuelle Reisen

Tagesreise zum Fuji-San und dem Kawaguchi See

Donnerstag 01.04.10

der Gipfel des Fuji-San im Sonnenschein

Heute beginnt unser letzter Urlaubstag und wir haben uns zum Abschluss ein besonderes Highlight aufgehoben: der Besuch des höchsten und schönsten Berg  Japans, der Fuji San. Als die höchste Erhebung der Fuji-Vulkankette wird er als heilig verehrt und wurde früher als Sitz der Götter angesehen. Der „eingedeutschte“ Name Fudjiyama ist in Japan laut meinem Reiseführer  nicht gebräuchlich, sondern soll durch einen Übersetzungsfehler entstanden sein.
Es ist heute wieder ein organisierter Ausflug, da bei individueller Anreise eine Übernachtung im Hakone Nationalpark eingelegt werden müsste.
Wie schon bei unserer Stadtrundfahrt werden wir vom Hotel zuerst zu einer der „Sammelstellen“ gebracht, wo wir unser Ticket für den Reisebus zum Fuji San erhalten. Genau wie beim ersten Mal ist alles gut organisiert und es dauert nicht lange bis alle Teilnehmer des Ausfluges im Bus sitzen. Unser Reiseleiter begrüßt seine heutige Gruppe und stellt sich als Harry vor. Ob er wirklich so heißt? Oder hat er die Erfahrung gemacht, dass sich Touristen diesen Namen leichter merken können? Vielleicht heißt er ja auch Suzuki, wie unser letzter Reiseleiter,  und hat es satt, aus Versehen immer wieder mit Toyota angesprochen zu werden?

Harry, unser Reiseleiter

Harry erklärt uns das Tagesprogramm und kommt dabei sofort  auf das Problem des heutigen Ausfluges zu sprechen: „Das Wetter! Wir haben leider eine sehr schlechte Wetterprognose und müssen evt. improvisieren. Die Fahrt soll bis auf Station 5 gehen, das liegt in einer Höhe von 2.300 Meter. Doch wenn es dort oben schneit ist die Straße gesperrt.“  Während Harry mit seinem Mobiltelefon in der örtlichen Zentrale anruft und den aktuellen Stand erfragt schaue ich aus dem Fenster. Weit und breit nur dunkle Wolken und der Regen prasselt unaufhörlich gegen die Scheiben. Mit der erhofften Sicht auf den schneebedeckten Gipfel des Fuji und atemberaubenden Fotos wird heute wohl nichts.
„Gute Nachrichten“ meldet sich Harry wieder am Mikrofon. Na nu- ein Wetterumschwung? „Es schneit nicht, es regnet nur“ teilt er uns jedoch freudig mit.
Auf dem Weg zum Fuji erzählt uns Harry einiges über diesen berühmten Berg. Dieser seit vielen Jahren ruhende Vulkan ist vor 300.000 Jahren entstanden und sein nahezu kreisrunder Fuß hat einen Durchmesser von 35-40 km. Man vermutet, dass sein Name von dem Ainu-Wort für Feuer herrührt. Es sind 18 Ausbrüche belegt, von denen die Stärksten in den Jahren 800, 864 und 1707 stattfanden. Bei dem letzten Ausbruch 1707 war das ca. 100 km entfernte Tokio, damals Edo, von einer dicken Aschenschicht belegt.

Kalt! Schlechtes Wetter auf dem Fuji-San

Heutzutage gehört der Fuji zu den beliebtesten Touristenzielen in Japan. Dank seiner Form ist der Berg im Vergleich zu anderen Dreitausendern verhältnismäßig leicht zu ersteigen. In den Monaten Juli und August steigen auf den  für die Öffentlichkeit freigegebenen Routen täglich mehr als 3.000 Touristen auf den Gipfel. Der Höhepunkt besteht darin, hier oben den Sonnenaufgang zu erleben.
Aber 3.000 Menschen? Das muss ja zugehen wie gestern auf unserem Ausflugsboot nach Asakusa.
Und noch eine interessante Information hat Harry: „Bis zum dem Jahre 1868 durfte der Berg, wie auch andere Naturheiligtümer, von Frauen nicht betreten werden.“

die Station 5 auf dem Fuji-San

Zwischendurch bekommt Harry telefonisch immer wieder den neuesten Wetterbericht und kurz vor unserer Ankunft erhalten wir die Gewissheit: die Straße zu Station 5 ist frei. „Wir machen nun 10 Minuten Pause bevor wir hinauf fahren“ verkündet Harry. Wo denn hinauf fahren? Wenn es ab hier hinauf geht, müssten wir doch irgend etwas von dem Berg sehen? Doch rund um uns herum verschwindet alles im Dunst und Nebel.
Am Ende der kleinen Pause geht es tatsächlich bergauf, wir erkennen es an der Leitplanke, die gerade noch zu erkennen ist. An den Straßenrändern liegen die ersten Schneereste, doch auch diese sind durch die angelaufenen Scheiben bald nicht mehr zu erblicken. „Hier sind wir!“ tönt da Harrys Stimme aus dem Mikrofon.

im Souvenirshop

„Sie haben 30 Minuten um sich hier auf Station 5 umzusehen. Leider ist die Sicht heute nicht sehr gut!“ Das ist die Untertreibung des Jahres! Wir haben überhaupt keine Sicht! Und es kommt noch schlimmer als wir aus dem Bus steigen: ein eiskalter böiger Wind pfeift über die Station 5 und peitscht uns den Regen entgegen. Doch dank Harrys Fürsorge haben wir es nicht weit bis zum Souvenirshop, er hat den Fahrer gebeten so nahe wie möglich an das Haus heranzufahren. Schnell, die Tür auf, reinschlüpfen und die Tür nach uns schließen. Gott sei Dank, hier ist es trocken und windstill! Wir machen das Beste aus unserer Zeit auf Station 5 und bestaunen das Angebot aus Schokolade, gezuckertem Ingwer und T-Shirts mit einer Abbildung des Fuji im Sonnenschein. Des weiteren gibt es Getränke, Parfüm, Handtaschen, Fotoapparate und Ansichtskarten. Hier sind sogar Memory Chips, doch so viel werde ich heute vermutlich nicht knipsen.

Windboen drücken gegen die Tür

Dann haben wir es geschafft, die halbe Stunde auf Station 5 ist vorbei. Es braucht Kraft  um die Tür des Souvenirshops gegen den Druck des Windes zu öffnen, doch mit Hilfe eines weiteren Besuchers des Fuji schaffen wir es. Schnell zum Bus, bevor wir von der Station geweht werden. Harry braucht seine Schäfchen nicht zu zählen, sie sind alle pünktlich wieder da.
Auf unserem Weg nach unten lichtet sich ein wenig die Bewölkung und  als wir im Tal ankommen scheint sogar die Sonne. „Schaut, da ist der Fuji!“ macht uns Harry aufmerksam. Den Gipfel können wir nicht sehen, er ist nach wie vor verhüllt, doch die Ausläufer schauen unter der Wolkendecke hervor.
Wir sind inzwischen am Hotel Highland Resort angekommen,wo wir ein Mittagessen bekommen. Im Restaurant ist schon alles für uns vorbereitet und sobald wir sitzen kommen  die Kellner mit unserem japanischen Mittagessen. Ich bin ein wenig skeptisch, die Mittagessen auf Ausflugsfahrten sind oft nicht so überzeugend. Doch hier bin ich angenehm überrascht, es ist ausgesprochen gut. Ein wenig Sushi, eine Portion mit Gemüse- es ist von allem etwas dabei.

Gebrauchsanweisung

Nach dem Essen bleibt noch Zeit und ich nutze sie, um zur Toilette zu gehen. Es gibt hier, wie auch oft auf Bahnhöfen, zwei verschieden Toiletten. Die japanischen und die westlichen Toiletten. Die japanischen sind zum hinkauern, wie in vielen asiatischen und arabischen Ländern. Eine zwar etwas unbequeme, aber absolut hygienische Angelegenheit. Ich entscheide mich jedoch, wie auch die mit mir wartenden japanischen Damen, für die westliche Variante. Doch es scheint, als ist das uns so geläufige Sitzklo nicht allen bekannt. Oder warum sollte sonst das große Schild mit der aufgezeichneten Gebrauchsanweisung an der Wand hängen?
Ich muss jedoch sagen, in den gesamten zwei Wochen in Japan habe ich zwar die unterschiedlichsten, doch immer saubere Toiletten angetroffen. Ob auf dem Bahnhof oder im Zug, es gab nicht einmal die Situation des:  „Iiiii- ist es  wirklich so dringend? Oder kann ich noch warten?“  Nein, hier in Japan sind Toiletten absolut vorbildlich. Es gibt in vielen Hotels und sogar an manchen Bahnhöfen  auch die sogenannten Washlets. Eine tolle Sache!  Die Brille ist angewärmt und auf der rechten Armlehne (ja, teilweise sind es wirklich Armlehnen!) sind verschiedene Knöpfe angebracht. Einmal drücken – schon spült lauwarmes Wasser nach oben, ein weiterer Knopf  ist für den eingebauten Föhn. Schließlich trägt man ja nicht immer ein Handtuch in seiner Tasche. An manchen der Toiletten ist ein weiterer Knopf, er verursacht ein Geräusch von laufendem Wasser. So braucht es einem nicht peinlich zu sein, wenn man zu viele Bohnen oder andere blähende Nahrungsmittel gegessen hat.

die Ausläufer des Fuji-San

Langsam gehen wir wieder hinaus zum Bus, die Sonne scheint nach wie vor und wir starten nun zum zweiten Teil unseres Ausfluges. Es soll nach Hakone gehen, wo  auf dem Ashi-See eine Schiffstour mit anschließender Seilbahnfahrt auf den Berg Komagatake stattfinden soll. Von dort werden die meisten Fotos vom Fuji gemacht, und da im Moment die Sonne scheint haben wir alle die Erwartung, doch noch ein wenig von dem heiligen Berg zu sehen.
Doch Harry zerstört unser Hoffnung mit wenigen Worten: „Wir haben hier kein gutes Wetter, denn es soll wieder regnen. Doch auf der anderen Seite, bei Hakone und dem Ashi-See, da ist es wirklich schlecht. Richtig schlecht! Da können wir weder auf dem See fahren, noch mit der Seilbahn.“ Noch schlechter als auf Station fünf? So wie Harry es uns schildert anscheinend ja, wir können bei soviel Regen gar nicht aus dem Bus steigen.

eine Bootsfahrt auf dem Kawaguchi-See

Harry hat jedoch eine Alternative, wir bleiben auf dieser Seite des Fuji , hoffen, dass der Regen noch eine Weile auf der anderen Seite bleibt und machen eine Bootsfahrt auf dem Kawaguchi See. Falls das Wetter lange genug gut bleibt, können wir anschließend mit einer Seilbahn auf den 1084 m hohen Berg Tenjo fahren. Das hört sich vernünftig an, der Kawaguchi-See gilt ebenfalls als einer der schönsten Fuji-Seen. Es hat ja keinen Sinn in den strömenden Regen zu fahren.
Harry führt einige Telefongespräche, organisiert für uns das Boot und ruft die Station der Seilbahn an. Ja, bis jetzt fahren sie noch. Kurz darauf sind wir an der Bootsanlegestelle, steigen in das für uns reservierte Schiff und beginnen unsere „Kreuzfahrt“ auf dem Kawaguchi –See.

der Kawaguchi-See

Es bläst zwar ein recht frischer Wind, doch wir haben Glück und es bleibt trocken. Hin und wieder zeigt der Fuji seine Füße, sie schauen unter den tief hängenden Wolken hervor wie unter einer grauen Kutte. Mehr bekommen wir von ihm nicht zu sehen.
Ich komme ins Gespräch mit einem jungen Paar aus unserer Reisegruppe. Sie sind sehr unzufrieden mit Harry, schließlich war ja der Ashi-See gebucht. Außerdem sind sie der Meinung, dass der Veranstalter die Fahrt wegen schlechtem Wetter hätte absagen und das Geld zurückerstatten müssen.  Nun, man kann es bekanntlich nicht jedem recht machen. Meiner Meinung nach hat Harry genau das Richtige getan, war flexibel und ist  nicht für das Wetter verantwortlich zu machen. Auch nicht der Veranstalter, da gibt keiner eine Schönwetter -mit Geld-zurück-Zahlungs-Garantie. So etwas ist eben Pech und Harry hat das Beste daraus gemacht. Wir sind sehr zufrieden mit ihm. Und wir werden uns auch nicht der von den beiden geplanten Unterschriftaktion anschließen.
Als wir zurück am Ufer sind steht Harry bereits da und geleitet uns alle über die Straße zur Seilbahn. Unterwegs bekommen wir unser Ticket, das er in der Zwischenzeit besorgt hat.

mit der Seilbahn auf dem Berg Tenjo

Eine Gondel nach der anderen wird besetzt und kurz darauf verlassen wir mit einem leichten Rumpeln die Talstation.  Steil trägt uns die Seilbahn nach oben bis wir den Aussichtspunkt des Berges Tenjo erreichen. Hier oben haben wir die Möglichkeit ein wenig umher zu wandern und die Bewegung tut offensichtlich allen gut. Der Blick auf den Kawaguchi-See ist beeindruckend und für einen kleinen Moment schaut sogar ein Stückchen blauer Himmel hervor. Ob sich Fuji San doch noch zeigt? Nein, der Vorhang geht wieder zu und die graue Wand ist undurchdringlich.
Zur verabredeten Zeit treffen wir uns wieder mit Harry am Bus und treten die Rückfahrt an, welche durch Hakone führt. Einige Fahrgäste werden hier aussteigen, da sie Hotels in verschiedenen Ortschaften des Naturparks gebucht haben um dort in der Natur am Fuße des Fuji noch einige Urlaubstage zu verbringen. Die Ärmsten! So hübsch wie die Orte aussehen, ich bin froh bei diesem Wetter nicht aussteigen zu müssen.

Regenwetter im Hakone Nationalpark

Bei Sonnenschein ist es sicherlich fantastisch, doch im Moment gießt es in Strömen. Auf dem Boden steht das Wasser und immer mehr große schwere Regentropfen plätschern  vom Himmel. Dazu bläst ein stürmischer kalter Wind und kein Mensch ist auf den Straßen zu sehen. „Das regnet hier schon den ganzen Nachmittag so“ erklärt uns Harry und ich bin erleichtert, dass wir am Kawaguchi-See waren, anstatt wie geplant in dieser Region. Ob sich das bis morgen oder übermorgen bessert? „Nein, nein“ erklärt Harry auf meine Frage „es soll die nächsten Tage so bleiben.“  Ob er bemerkt hat, dass den Aussteigenden eben fast die Taschen aus den Händen gefallen sind?

Rückfahrt im Shinkansen-Schnellzug

Doch dann kommt der Moment wo auch wir den trockenen und warmen Bus verlassen müssen. Wir sind in Odawara angekommen und von hier geht es mit dem Shinkansen-Schnellzug nach Tokio. Heute sind wir dabei nicht auf uns alleine gestellt, sonder unter der Obhut von Harry. Er achtet darauf, das keiner in den falschen Zug steigt und vor der Ankunft in Tokio erklärt er jedem einzelnen, wie er am einfachsten sein Hotel  erreicht. „Es ist fast noch Rush-Hour und der Bahnhof in Tokio ist sehr voll. Achten sie darauf,den richtigen Ausgang zu nehmen!“  ist sein letzter Hinweis vor Ankunft des Zuges in Tokio Station.
Er hat recht, es ist wirklich voll und rasch verliert sich die Gruppe im Menschengedränge. Gott sei Dank haben wir uns bereits vorher von Harry verabschiedet.
Als wir im Hotel ankommen beschließen wir direkt jetzt und hier noch eine Kleinigkeit zu essen, denn danach müssen wir noch unsere Koffer für den morgigen Abflug packen.
Bei der Bestellung kommen wir ein wenig mit dem Kellner ins Gespräch. Wie war denn das Wetter heute in Tokio? „Nice! Sunshine all day!“ bekommen wir von ihm zu hören. Na so was! Ich muss wirklich mal ein ernsthaftes Wort mit Petrus sprechen!

Freitag 02.04.10

Narita Airport in Tokio

Nun ist es soweit, wir müssen uns von Japan verabschieden! Früh morgens sitzen wir im Transfer-Bus und fahren im strömenden Regen nach Tokio-Narita zum Flughafen. Auf dem Weg dorthin gibt es noch eine Rundfahrt zu den verschiedenen Hotels und so komme ich doch noch auf die künstliche Insel Ariake.
Nun sitzen wir im Flugzeug der Finnair und ich frage mich das Gleiche wie schon auf anderen Reisen: warum scheint der Rückflug immer länger zu dauern als der Hinflug?
Als ich nach mehr als 20 Stunden  in Malaga lande, bin ich froh Tony zu sehen, der uns mit seinem Auto rasch nach Hause bringt.
Doch kaum sitze ich in meiner Wohnung ist die Müdigkeit vergessen, denn all die Erlebnisse und Eindrücke der letzten zwei Wochen muss Tony natürlich unbedingt noch heute Nacht erfahren. Es ist schon 5ººh morgens als Tony endlich seine wohlverdiente Bettruhe erhält – dabei hat er noch gar keine Fotos gesehen! 😉

 

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Über den Autor

Elke Hoppe

Vor ca. 20 Jahren bin ich von Deutschland nach Spanien ausgewandert, um auf der Sonnenseite Europas leben zu können. Doch auch von hier aus habe ich das Bedürfnis mehr von der Welt kennen zu lernen. Da es mir zeitlich und beruflich möglich ist, mache ich seit 2005 einmal im Jahr eine „große Reise“. Begleitet werde ich dabei von Edith, meiner Mutter, die vor 18 Jahre ebenfalls aus dem deutschen Regen in die spanische Sonne geflüchtet ist. Bisher hat uns unsere Reiselust nach Asien, Kenia und Peru geführt. Für das Jahr 2009 hatten wir uns für Indien entschieden und dort neben Rajasthan inzwischen auch andere Regionen besucht. Auf den Rundreisen in Indien waren wir in Begleitung von unserem Fahrer Prakash Acharya. Er ist ein zuverlässiger und informativer Reisebegleiter, den ich sehr empfehlen kann. Prakash hat sich vor einigen Jahren selbständig gemacht und falls jemand mit ihm eine Rundreise machen möchte bin gerne bereit den Kontakt herzustellen.

2 Reaktionen bis “ Tagesreise zum Fuji-San und dem Kawaguchi See ”

  1. Hallo Frau Hoppe.Mein mann und ich interessieren uns für eine Reise nach Japan im nächsten Jahr. wir sind ganz am Anfang unserer Reise und versuchen ersteinmal Tipps, und Ratschläge, aber auch mögliche andere Reiseunternehmer als die Typischen zu sammeln.
    Wir waren in den letzte drei Jahren in verschiedenen afrikanischhen Ländern und waren dort sehr vom kulturellen und nautrellen Wechsel angetan… So etwas schwebt uns nun wieder vor.
    Haben sie vielleicht eineige Informationen für uns, was auf jeden Fall ihrere Meinung nach eingeplantn werden sollte, und was sich vielleicht nicht so lohn…
    Ist es besser in einer Reisegruppe zu reisen, oder doch auf eigene Faust?
    Ich würde mich sehr fruene von ihnen zu hören…
    Einen schönen Abend wünsche ich noch. Marion Lückenbach

  2. Elke Hoppe

    Hallo Frau Lückenbach
    wir hatten bei unserer Japanreise eine Kombination von „eigener Faust“ und organisiert. Organisiert waren Stadtrundfahrten, Hotels und das Japan-Railway-Ticket. Mit diesem Eisenbahn-ticket waren wir dann auf eigene Faust in unseren zwei Wochen Rundreise unterwegs. Eine gute Kombination die uns individuellen Urlaub mit den Annehmlichkeiten einer Vor-Organisation ermöglichte.
    Die japanische Eisenbahn ist sehr zu empfehlen, evt. Sprachprobleme unterwegs lassen sich mit der Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Japaner lösen.
    Allerdings würde ich empfehlen nicht im April, sondern zu einer wärmeren Jahreszeit zu reisen.
    Gerne bin ich bereit Ihnen weitere Fragen zu beantworten, daher werde ich mich für weitere Ratschläge per E-mail direkt an sie wenden.
    Mit freundlichen Grüssen
    Elke Hoppe

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