Thailandrundreise mit Handicap
Reisebericht Thailand 3.2.-17.2.2012
von Rudi und Berny
Das Leben ist ein Heidenspaß-
für Christen ist das nichts ! ® Beppo
Des is doch kein Lebbe net ® Annette
- 03.02. Freitag 17.00 Uhr Schwager Jürgen fährt uns zum Flughafen, in der Heimat hatte es nachts noch – 15 Grad, in Bangkok erwarten uns + 35 ! Im Flugzeug sitzen wir ganz hinten neben einem sehr mitteilsamen Schweizer. Es ist ein ruhiger Nachtflug, nach dem Dinner gehen die Lichter aus, diejenigen die nicht so einen Durcheinander wie ich getrunken haben ( Bier, Wein, Whisky) können auch schlafen….
- 04.02. Samstag 13.30 h nach 10 Stunden Landung in Bangkok. Ein Airportmitarbeiter schleust uns durch alle Kontrollen zu unserem Shuttle-Taxi. Es ist eine Limousine mit Gastank im Kofferraum also muß der Rollstuhl auf den Rücksitz und unser Abholer kann nicht mitfahren. 30 Minuten später sind wir im Hotel Ramada Plaza Menam Riverside.
- Wir bekommen ein schönes großes Handicapzimmer im 5. Stock mit Blick auf die Lebensader Bangkok’s, den Fluß Chao Phraya. Um halb 7 treffen wir uns mit dem Reiseleiter, vorher buchen wir noch eine Bootstour durch die Klongs für Sonntag. Abends gehen wir auf Empfehlung in ein Straßenrestaurant 200m vorm Hotel. Wir essen Frühlingsrolle, Gemüsevorspeise und einen gegrillten Fisch.
- Nach Absacker- Whisky im Hotel fallen wir todmüde ins Bett.
05.02. Sonntag, 7 Uhr klingelt der Wecker, wir machen uns fertig, um 9 geht bereits das Boot. Schnelles Frühstück, dann zum Pier, leider ist es ein Longtailboot, wo wir mit dem Rolli nicht draufkönnen. Wir bekommen aber unser Geld zurück und fahren mit dem großen Hotelboot 10 Minuten zum Central Pier.
Von dort nehmen wir mit einem Tagesticket ein Expressboot und fahren flussaufwärts zum What Phra Kaeo Tempel mit Smaragdbuddha und Präsidentenpalast, sehr beeindruckende Anlage mit viel Gold und Prunk.
Nach 2 Stunden haben wir alles gesehen und vielfach fotografiert. Nach ein paar weiteren Stationen mit dem Schnellboot steigen wir irgendwann um und fahren zurück zum Hotel. Sind ziemlich kaputt, duschen und legen uns erstmal hin. Um 19 Uhr holt uns unser Taxi ab, es geht ins Nachtleben nach Patpong in die Silom Road. Achso, vorher waren wir noch Essen auf seine Empfehlung 1 Uhr schlagskaputt im Bett.
- 06.02. Montag, Frühstück im Freien am Fluß, anschließend mit dem Hotelboot zum Central Pier. Dort zu Fuß Richtung Shopping Tempel ohne Plan. Es kam wie es kommen musste, an einer Kreuzung spricht uns ein gut gekleideter Mann an, er arbeitet in unserem Hotel, hat uns dort gesehen und fragt ob er uns helfen kann. Wir lehnen ab und sagen daß wir shoppen wollen. Das war ein Kardinalfehler. Er probiert tatsächlich Berny ins Tuk Tuk zu heben.
- Da das natürlich nicht klappt hat er einen Plan B. Wir gehen 100 m weiter in einen Anzugladen, „zufällig“ kennt er den Besitzer und liefert uns dort ab. Wir sind sicher, dass wir da gleich wieder rauskommen da wir ja eh keinen Anzug wollen und verabschieden uns. Ein Stunde später habe ich einen maßgeschneiderten Anzug mit 3 Hemden und Krawatte für 10.000 Baht ( 250 Euro) .
- Es gab einfach kein Entkommen, er ruft uns aber noch ein Taxi und wir fahren ins riesige MBK – Center. 7 Stockwerke, jedes die Fläche des kompletten Hessen-Center! Wir schaffen es nur bis zum 4. Stock, dann passt nichts mehr auf die Knie von Berny. Wir fahren zurück zum Hotel und laden ab. Schnell etwas frisch machen, eine Stunde an den Pool und dann im Taxi zum Abendessen. Anschließend machen wir mit „unserem“ Taxifahrer wieder eine Tour durch’s nächtliche Bangkok. Als wir wieder ins Hotel fahren wartet an der Rezeption bereits der Maßanzug auf Anprobe, unglaublich!
- 07.02. Dienstag, 9.00 Uhr Abreise zum Airport, unser Taxifahrer bringt uns hin, obwohl er einen anderen Termin hat. Wir geben ihm aber ein großzügiges Trinkgeld, da er uns so viele Tipps gegeben hat. Am Flughafen bekommen wir einen neuen weißen Toyota Corolla mit Lenkrad rechts von AVIS.
- Wir starten Richtung Süden, unter der Anweisung von Steffi und der Karte von Dirk ( weibliche Stimme von Garmin). So perfekt ausgerüstet erreichen wir um 14 Uhr die schwimmenden Märkte von Damnoen Saduak bei Ratchaburi. Der Markt ist bereits vorüber und wir erfahren, dass alles nur für Touris am Morgen inszeniert wird.
- Also nix verpasst und nachdem ein paar Bilder im Kasten sind, geht es durch Kokosplantagen weiter nach Süden. Wir erreichen um 17 Uhr den Badeort Hua Hin. Mit kostenpflichtiger Hilfe eines Rikschafahrers, dessen Gefährt den Wartungsstau des Bikes von Marco hat, finden wir nach einiger Suche eine Absteige für die Nacht. Das Zimmer ist o.k. das Essen auch, unglaublich billig, 25 Euro das Zimmer und 12 Euro Essen und Trinken für 2 ( Bangkok 50,-) Abends um die Ecke eine steile Rampe runter zum Strand, das Highlight, die Touris sind alle weg, die Schirme und die Liegestühle auch, es stehen mitten im Sand ein paar Tische mit Kerzen, Laternen und Räucherstäbchen. Ich zerre Berny 100 m dahin und wir trinken Bier bis wir nichts mehr bekommen. Ein extrem schöner Ort.
- Ein älterer Schwede „ alter Schwede“ hilft uns, Berny wieder hoch zu schieben, wir fallen im viel zu engen Zimmer ins Bett.
- 08.02. Mittwoch, nach dem Frühstück ziehen wir um in einen Bungalow am Strand, kostet zwar das doppelte, ist aber viel komfortabler. Wir schauen uns das Treiben am Strand an und legen uns Mittags erst mal im Bungalow hin. Um 16 Uhr gehen wir noch mal runter zum Strand es liegen da ein paar Jet-Ski rum, die wollen bewegt werden. Ich suche mir einen 130 PS Sea-Doo aus und pflüge durch die Kite-Surfer.
- Mein Geld reicht nur für 20 Minuten, meine Kraft aber auch, hammerhart die Beschleunigung. Einfach nur geil! Wir machen uns frisch und fahren mit dem Rolli als Geisterfahrer 1 km in die City. Diese Anstrengung kann uns nur eine staatlich geprüfte Thai- Masseuse wieder aus den Knochen schaffen.
- Berny beschränkt sich auf die Füße, ich wähle das Ganzkörperprogramm. Nach einer Stunde schleiche ich wie ein geprügelter Hund die Treppe runter, das hatte ich mir anders vorgestellt! Auf dem Heimweg schlendern wir durch die Touri- Gassen, bizarre Szenerien, Bars mit Mädels und Restaurants voll europäischer Rentner. Leider hatte unser Beach Restaurant vom Vorabend zu und wir mussten an der Straße essen. Auf unserer Lodge-Terrasse trinken wir noch einen Alkopop und gehen früh ins Bett.
- 09.02. Donnerstag, nach dem Frühstück am Meer und packen fahren wir zum alten Hafen und hoch auf den Buddhafelsen mit Affen wie in Gibraltar. Um 12 Uhr kommt endlich unsere Wäsche aus der Wäscherei und wir können weiter. Wir nehmen den Highway 4 Richtung Süden. Nach dem Tanken schaffen wir es tatsächlich zwar links, aber in falscher Richtung (Norden) wieder auf die Autobahn aufzufahren. Nur Steffi merkt es sofort und beschwert sich penetrant. Nochmal Danke, Dirk! Gegen 5 verlassen wir den Highway und suchen an der Küste eine Unterkunft. Das ist ziemlich schwer, hier gibt es kaum Tourismus. Am Strand von Laem mit wenigen Häusern finden wir einen einfachen billigen Bungalow. Wir können dort Abendessen und sind die einzigen Gäste
- . Es gibt Seafood, Bier und morgens Frühstück auf der Terrasse. Komplett für 1600 Baht ( 30,– Euro für 2 Personen HP mit Bungalow). Wir trinken noch div. Whisky an der Strandbar und gehen ins Bett. Das ist das Backpacker-Aussteigerparadies ohne Massentourismus !
- 10.02. Freitag Wir fahren weiter nach Süden zum Hafen Donsak, die verbleibenden 2 Nächte wollen wir meinen ehemaligen Koch-Mitazubi Rainer auf Koh Samui besuchen. Wir nehmen die Fähre um 14 Uhr und treffen nach 1,5 Std. Überfahrt im Banyan Tree ein. Ein Luxus-Schuppen für 400 Euro / Nacht ohne Essen ! Rainer erwartet uns schon und zeigt uns stolz die Anlage, wo er Küchenchef ist.
- Wir freuen uns beide sehr über das Wiedersehen nach über 30 Jahren. Wir nehmen einen Drink in der Lobby auf Kosten des Hauses und bewundern die Aussicht auf die Bucht mit den exklusiven kleinen Villas.
- Abends lädt uns Rainer zum Dinner am Hotel- Beach mit Fackeln und Livemusik ein. Wir sind fast allein und haben uns viel zu erzählen. Rainer hat mit Volker Kreis aus Lettgenbrunn seinen Küchenmeister in Bad Reichenhall gemacht. Später treffen wir uns noch im Irish Pub zum Bier, er wohnt gleich nebenan. Um 1 Uhr am Bungalow dann der Schock; die Glastür wurde aufgehebelt und alles war durchwühlt. Die Schweizer im Nachbarzimmer waren auch unterwegs und haben leider nichts mitbekommen. Mit Hilfe von Rainers Kellner-Kollegen holen wir die Polizei. Kein Protokoll, kein Englisch, keine Anstalten um den Vermieter ausfindig zu machen, das Büro war Nachts logischerweise nicht besetzt. Irgendwann fand ich den Privateingang und konnte den Chef rausklingeln. Die Polizei steht derweil gelangweilt und teilnahmslos auf der Straße. Der Kellner beginnt mit der Spurensicherung ! Nach einiger Zeit dürfen wir ins Zimmer und prüfen was fehlt. Die beiden Rücksäcke sind ausgeleert, alle Sachen liegen auf dem Boden, es fehlen aber nur die Fährtickets ( 15 Euro) ein paar Hosen, sowie der Jack-Wolfskin Rucksack von Michaela, der jetzt für weitere Einbrüche verwendet wird -(( . Wir bekommen aber gleich einen anderen Bungalow, diesmal direkt am Meer. Wir ziehen mit Hilfe der Schweizer schnell um und können endlich schlafen.
- 11.02. 7 Uhr ausgeschlafen, Coffee to go mit Brot und Käse aus dem Supermarkt; ein Frühstück auf unserer Strandterrasse mit herrlichem Ausblick auf den schneeweißen Sand und das türkisblaue Meer.
- Wir starten dennoch zur Rundfahrt über die Insel, wir sind ja nicht zum Vergnügen hier ! Wir fahren steil auf Betonplatten ins Hinterland zu den Aussichtspunkten. Die Aussicht ist bescheiden, überall Kokospalmen.
- Zu den Wasserfällen kommt man nur zu Fuß. Also wieder runter und auf die vielbefahrene Ringstraße. Unterwegs eine Rasur für Berny und leckeres Mittagessen in einer kleinen Bar. Um 3 sind wir zurück und ich gehe erst mal schnorcheln. Außer aufgewühltem Sand war aber nichts zu sehen. Als ich zurückkomme hat Berny unsere Nachbarin Susanne aus Berlin kennengelernt. Ich lasse mich von Narumol am Strand einölen, es dauert eine Stunde und ist sehr angenehm gegenüber der Folter von Hua Hin.
- Um halb 6 kommt Rainer um uns abzuholen. Als guter Chef kann er ruhig seine Leute Samstag Abend allein lassen, Respekt. Er holt ein paar Dosen Bier und erzählt von seinen diversen Arbeitsstellen. Indonesien, Macau, Nepal, Katar beim Scheich und Sheika No. 4, sowie Thailand, wo er seine Frau Kati kennenlernt und lebt. Der Scheich war sehr fett und Rainer sollte ihm Diät kochen, das schmeckte ihm aber nicht, also flog Rainer wieder raus. Wahrscheinlich ist er mittlerweile geplatzt! Wir essen lecker zwischen den idyllischen Strandhütten „New Hut“ ( Geheimtipp, auch neu für Rainer, obwohl er direkt gegenüber wohnt).
- Als kein Bier mehr reinpasst rollen wir über den schmalen Steg zurück und trinken an der Straße in der Biker-Bar noch Jacky aus Flaschen. Die Einladung zum Frühstücksbuffet im Banyan-Tree schlagen wir aus, da wir früh loswollen.
- 12.02. Sonntag, 7 Uhr aufwachen, kleines Restefrühstück auf der Terrasse und Fahrt zum Fährhafen. Wir können erst um 12 Uhr drauf also nochmal eine Runde in die Stadt, was kleines Essen. Als wir um 10 vor 12 zum Auto kommen, steht das einsam und verlassen auf dem Parkplatz. Alle sind schon an Bord. Ein Glück, dadurch stehen wir als letzte ganz hinten und können die Türen vom Auto offen lassen. Die Fahrt nach Phuket durchs Landesinnere ist sehr angenehm, perfekte leere Autobahnen und jede Menge Landschaft.
- Um 16 Uhr fahren wir über die Sarasin-Brücke auf die größte Insel des Landes, Phuket. Der Verkehr nimmt deutlich zu und ist aggressiver als in Bangkok. Der Schein trügt nicht, als wir endlich um 18 Uhr Patong Beach über eine atemberaubende steile Bergkammüberquerung erreichen, erwartet uns die geballte Touri-Peitsche mit Läden, Kneipen und Musik. Unser Hotel liegt direkt am Hard-Rock Café, mitten im Zentrum und doch am Strand, also 1a Lage. Unser Zimmer ist aber nach innen zum Pool und dadurch sehr ruhig, genial.
- Wir machen uns kurz frisch und und gehen auf eine erste Erkundungstour. Wir sind mitten auf dem Oktoberfest. Alle möglichen Leute, Paare, Familien und immer wieder ältere westliche Männer mit jungen Thaifrauen Hand in Hand.
- Es gibt links und rechts Shows und Massagen. Wir suchen eine ruhige Seitengasse und essen gemütlich zu Abend. Auf dem Heimweg nehmen wir noch einen Absacker im Hard-Rock Café.
- 13.02. Montag, heute bringe ich das Auto zum Airport, Berny bleibt bei den Rentnern am Pool. Unterwegs fahre ich im Hospital vorbei und besorge mir Antibiotika für meine offenen Füße. Als ich um 4 endlich zurückkomme hauen wir uns erstmal hin. Wir werden um 8 wach und gehen zum von der Reiseleiterin empfohlenen Sea Hag Restaurant. Nach einiger Wartezeit bekommen wir endlich Platz im Mini-Gastraum. Wir essen leckeren Catfish Salat und Ingwer Chicken. Es gibt sogar kleine Appetizer- Seafoodplätzchen.
- Zum ersten Mal schaffen wir unsere Portionen nicht. Um Mitternacht gehen wir durch die Bangla-Road ( Reeperbahn) zurück, hier geht es jetzt erst richtig los. Wir sind mittlerweile etwas genervt vom Trubel und der lauten Musik. Auf der Hauptstraße steht ein umgebauter VW T1 Bus mit Bar.
- Der Barmixer bereitet uns noch artistisch einen Absacker zu und wir sind um 1 im Bett.
- 14.02. Dienstag , heute mal ausschlafen und trödeln, um halb 10 erst zum Frühstück. Gegen 11 Uhr machen wir uns auf Strandspaziergang. Es gibt eine sehr schöne rollstuhlgerechte Promenade direkt am top- sauberen, gepflegten und vollen Strand. Jede Menge Möglichkeiten der Unterhaltung, Massagen,Parasailing,Bootstrips usw.
- Wir schauen uns das Treiben an und gehen wieder mal shoppen, was sonst. Mit vollen Tüten verlassen wir das riesige Jungceylon Center und essen gebratenen Gemüsereis in halber Ananas mit selbstgebrautem australischen Weizen, hhmm….
- Anschließend Mittagsschlaf bis 18 Uhr im Hotelzimmer. Ich jogge 2 km zur Tauchbasis, anmelden für den nächsten Tag. Zurück im Hotel schnell Duschen und zum Abendessen, Thaicurry, was sonst ? 23.30h ins Bett
- 15.02. Mittwoch, 0.30 h meine Familie weckt mich zum Geburtstag, dabei ist in D noch der 14. J Ich freue mich trotzdem und schlafe sofort wieder ein. Um 5.30 Uhr klingelt der Wecker, wir müssen zum Tauchboot. Ich mache 3 Klasse Tauchgänge vor den Phi-Phi Islands.
- Berny bleibt an Bord und wird gut versorgt, auch mit Sonne. Erst um halb 8 sind wir zurück im Hotel, schnell duschen, unsere Gäste – Rainer, Kati und Nicolas sind schon da und wir gehen ins Sea Hag Essen mit australischem Wein und tollen Gerichten; Vorspeisen, Chicken, Suppe, Krabben und Catfish.
- Als wir ins Zimmer zurückkommen steht da sogar noch eine Geburtstagstorte mit Kerzen vom Hotel. Es ist aber spät für Nicolas und wir verabschieden sie.
- 16.02. Donnerstag, nach ausschlafen holt uns Rainer um halb 11 ab zur Stadtrundfahrt. Ich bestelle telefonisch noch einen weiteren „saubilligen“ Anzug in Bangkok und zahle das Geld in bar auf der Bank ein. Wir fahren zu diversen Aussichtspunkten und zur 45 m hohen Buddhastatue aus Marmor.
- Sehr beeindruckend, anschließend zeigt uns Rainer noch seine Villa neben dem Golfplatz und sein Nachkriegs- BMW Gespann.
- Wir essen Saté- Spießchen und trinken Dosenbier. Rainer bringt uns zurück und wir 3 verdrücken die Torte mit Pulverkaffee im Hotelzimmer. Nachdem Rainer sich verabschiedet hat, legen wir uns erstmal hin. Um 8 Uhr dann los zum Essen in die Shopping Mall und einige Mitbringsel besorgen. Das dauert leider wieder länger und wir kommen erst um 12 ins Bett.
- 17.02. Freitag, der Wecker klingelt um halb 4 , Taxi holt uns um 5 Uhr ab und wir sind um 6 Uhr am Airport, hier kein Problem, wir gelten als „VIP’s“ und checken vorrangig ein. Start ist um halb 8, nach einer Stunde sind wir in Bangkok, wo wir 4 Stunden Aufenthalt haben. Was machen wir da ? Richtig, shoppen im Duty free. Die letzten Geschenke und endlich die lange gesuchten Kokosnussschalen. Wir starten um halb 2 und haben wegen starkem Gegenwind 12 Stunden Flug vor uns. Über dem Himalaya etwas Turbulenzen, sonst sehr ruhiger Flug bis zum Kaukasus. Hier wird es sehr holprig, uns fällt fast das Weinglas aus der Hand.
- Nach 12 Stunden im Halbschlaf, unterbrochen von 2 Mahlzeiten und div. Filmen endlich Landung in Frankfurt. Wir steigen wie immer als letzte aus, das Airportpersonal bringt uns aber schnell zum Gepäck und Alex holt uns wie vereinbart ab. Eine tolle, anstrengende Reise mit vielen Erlebnissen ist zu Ende. Wir sind froh und glücklich wieder frische Spessartluft zu atmen!
Die Planung der Reise und die Buchung der Flüge und der beiden Hotels wurden sehr kompetent durchgeführt, der Mietwagen in Eigenregie über billiger-mietwagen.de gebucht. Es gab jeweils umfangreiche Reiseinformationen.
Wow, Rudi, selbst beim Jetski fahren sitzt die Frisur!
Ein sehr schöner Bericht. Danke für die Eindrücke.
Ich Reise und kenne diese Orte, von denen Du auch einige Bilder hier hast gut. Gut zu erkennen, wie sich die Orte in so kurzer Zeit, so rasant geändert haben.