Reiseberatung für individuelle Reisen

Indonesien Rundreise zu den Inseln Bali, Flores und Lombok

Nachfolgend finden Sie einen Reisebericht unserer Kunden G. und S.N., die im August einer traumhaften Urlaub in Indonesien verbracht haben. Familie N. entschied sich aus unserem vielseitigen Indonesien Angebot für eine Rundreise nach Bali, Flores und Lombok.

13./14.08.13: München – Singapur – Bali

München 13:25 – 07:10 +1 (fußfrei 1. Reihe: Glück gehabt) Singapore 09:35 – 12:05 Denpasar

14.–16.08.13: Bali: Sanur

Hotel Sanur

Segara Village Hotel Sanur

Segara Village Hotel, Sanur, gratis Upgrade auf Bungalow, ÜF:

Schönes Hotel, gute Lage, gutes Essen (bemerkenswertes Tenderloin-Steak bzw. Seafood-BBQ), nette In-Jaccuzzi-Bar, Markt am Strand

 

Strand Sanur

Strand Sanur

16.08.13: Bali – Labuan Bajo

Transfer Segara Village Hotel – Airport Denpasar 11:55 – 13:25 Labuan Bajo

Der Domestic-Airport wird gerade neu gebaut: Fröhliches Einchecken in der Baustelle

 

16.-21.08.2013: Rundreise Komodo und Flores

Komodo Warane

Komodo Warane

Abenteuer Komodo & Flores, 5 Nächte, Privatreise englischsprachig (gebucht bei reisefieber reisen, Aschaffenburg)

Standard Hotels, DZ, VP.

Diesen Reisebaustein würden wir beim nächsten Mal um 2 Tage verlängern: Nach dem zweitägigen Rinca-Komodo-Törn hätten wir gerne einen ganzen Ruhetag (also eine 2. Nacht) im Bintang Flores genossen; für die 270 km der

Tagesetappe von Labuan Bajo nach Bajawa benötigten wir – trotz hervorragendem Chauffeur – 9 Stunden reine Fahrtzeit – das reicht auch für 2 Tage.

 

16.08.13: Bidadari – Rinca

Komodo & Flores

Rinca-Komodo Törn

Guide Paskallis holt uns mit Chauffeur Is ab – wir haben (bei indonesischen Domestic-Flights einfach üblich) über eine Stunde Verspätung. Wir fahren zum Hafen, besteigen „unser“ Boot (Kapitän, Koch, Schiffjunge, Guide und wir zwei). Paskallis ändert den Fahrplan (wegen unserer Verspätung – was sich als Glücksfall erweist) und schippern mit

verspätetem, aber schmackhaften Mittagessen an Bord zur kleinen Insel Bidadari zum Schnorcheln. Zur Dämmerung geht’s weiter zur Insel Kalong (unzählige Flughunde steigen aus den Mangroven auf). Bei Mond- und Sternenlicht fahren wir noch zur Anlagestelle des Nationalparks auf Rinca. Abendessen sowie Übernachtung an

Bord (wir in einem Stockbett in einer „Kabine“ von L/B/H 2/1,5/2 m, die 3 Mann Besatzung

im „Steuerhaus“, der Guide an Deck).

 

17.08.13: Komodo – Labuan Bajo

7 Uhr Frühstück an Bord. Wir wandern zum Camp (sind natürlich die allerersten Besucher), scheuchen den Ranger

aus der Dusche und (be)suchen die Warane (Dutzende wegen der Morgenstund’). Nach einem Insel-Trekking schippern wir nach Komodo. G’schmackiges Mittagessen an Bord. Wanderung über Komodo – die dortigen Warane haben sich wegen der Mittagshitze unauffindbar in den schattigen Dschungel zurückgezogen – bis auf die zwei nahe dem Restaurant hausenden Drachen (die sind dazu zu dick & zu faul). Auf der Rückfahrt nach Labuan Bajo stoppen wir zum Schnorcheln am Pink Beach. Bei Sonnenuntergang treffen wir im Bintang Flores ein, beziehen unser Deluxe-Zimmer und plätschern in der Dämmerung im Design-Swimmingpool.

Anm.: In diesem Hotel wären wir gerne noch eine zweite Nacht geblieben, um die unzähligen Eindrücke des Rinca-

Komodo-Törns bei gutem Essen & Trinken am Pool zu verarbeiten.

 

18.08.13: Labuan Bajo – Bajawa

Schon um 7 Uhr früh Abfahrt in Richtung Bajawa mit Stopp in Lembor und Cancar (traditionelle Dörfer und Reisterrassenlandschaften). Mittagessen unterwegs in Ruteng. Weiter nach Bajawa via Rana Meze See und Aimere (Palmweinherstellung & Arrackbrennerei). Abends Ankunft in Bajawa. Das Bintang Wisata hat (trotz VIP Zimmer mit Balkon) bestenfalls den Charme einer heruntergekommenen Bahnhofsrestauration (nicht schmutzig, dafür muffig und schmuddelig). Das Abendessen gibt’s beim örtlichen Chinesen (in Ordnung), das Frühstück im Hotel (Bananenpfannkuchen?) kann man vergessen.

Anm.: Die Tagesetappe ist zu lang – vielleicht könnte man die Fahrt von Labuan Bajo nach Moni auf drei

Etappen aufteilen und so Bajawa – zumindest das Bintang Wisata – umgehen.

 

19.08.13: Bajawa – Moni

Hängebrücke Moni

Hängebrücke

Halt in Bena (ein sensationelles Einheimischendorf mit tradtionellen Häusern, megalithischen Steinskulpturen und Webereien). Traditionelle Dörfer Boawae und Wolotopo mit berühmten „Blausteinen“ und lokalen Märkten. Mittagspause irgendwo bei einem Chinesen. Spannende Hängebrücke auf der Weiterfahrt. Die Straße nach Moni ist eine durchgehende Baustelle, direkt vor uns wird ein rutschender Hang gesprengt – aus der prognostizierten

Wartezeit von 20 Minuten werden 2 Stunden und daher erst abends Ankunft in Moni, Bintang Lodge, VIP Zimmer

(gleiche Ausstattung wie in Bajawa, aber liebevoll gepflegt – man fühlt sich wohl). Nettes Abendessen in rustikalem Berghütten-Ambiente.

 

20.08.13: Moni – Kelimutu – Maumere

Gunung Kelimutu

Krater Gunung Kelimutu

Aufstehen um 4:00 Uhr, einstündige Fahrt nach Kelimutu, die letzen Meter zu Fuß (ca. 30 Minuten). Aufgehende Sonne in 1690 m Höhe mit Blick auf die 3 Seen des Gunung Kelimutu (1.634m). Trotz Windjacken frieren wir genauso wie die anderen 50 Gipfelstürmer! Rückfahrt nach Moni zum Frühstücken. Besuch des lokalen Marktes. Überlandfahrt nach Maumere. Unterwegs Fotostops, Mittagessen in rustikalem Strandlokal vor Maumere, Weiterfahrt ins Fischerdorf Wuring (fröhliche Menschen in erschreckender Armut im

Plastikmüll). Zurück nach Maumere ins Sylvia Hotel, Superior Zimmer. Entspannung im Swimmingpool, nettes

Zimmer, Abendessen & ÜF.

 

21.08.13: Maumere – Denpasar – Munduk

Transfer zum Flughafen Maumere 07:40 – 09:20 Denpasar Transfer DPS Airport – Munduk

 

21.-23.08.13: Munduk

Munduk Sari, Doppelzimmer Superior mit Nelkenbaumwäldern vorm Fenster. Wir erkunden das Bergdorf (700 m üdM), wandern durch ausgedehnte Nelkenbaumwälder und baden in den vier Wasserfällen. Mittags werden wir von Einheimischen zu einer „Ceremony“ eingeladen – was immer sie gefeiert haben, Essen und Getränke ließen sie sich nicht bezahlen. Die Hotelterrasse lädt zum Sundown-Chillen, das Abendessen schmeckt genauso wie das Frühstück!

 

23.08.13: Munduk – Ubud

„Private“ Tagestour Nordbali ab Munduk/bis Ubud (gebucht bei reisefieber reisen, Aschaffenburg): Abholung im Hotel. Besuch des lokalen Marktes und der heißen

Markt auf Bali

Bali: lokaler Markt

Quellen von Banjar und des buddhistischen Kloster Vihara Budha. Vorbei an Lovina bis zur Küstenstadt Singaraja, hinauf in die Berge bis zum Bratan-See mit Tempel Pura Ulun Danu. Markt von Candi Kuning. Nachmittags Ankunft in Ubud, Ananda Cottages, Doppelzimmer, Superior Upper Floor, wir beziehen die „Villa B“ mit Swimmingpool unterm Balkon und fühlen uns sehr wohl!

 

24.08.13: Ubud

Ubud, Ananda Cottages. Mit dem spottbiliigen Taxi ins Zentrum von Ubud – dort gibt’s Tempel, das Café Lotus, Geschäfte und den Affenwald – alles sehenswert.

 

25.08.13: Ubud

Ubud, Ananda Cottages. Mit dem Taxi zur „Elefantenhöhle“ Goa Gajah. Mit Sarongverhüllten Knien streunen wir durch den Tempelpark. Einheimischen-Rat negierend suchen und finden wir einen romantischen Pfad von hier nach

Yehpulu zum Steinrelief. Wir wandern weiter nach Pejeng (mit Tempelbesuch, was sonst) und warten auf den bestellten Taxler. Der kommt nicht. Daraufhin nimmt uns ein Einheimischer in seinem privaten Auto mit – weil er ohnehin nach Ubud muss – und bekommt zu seiner hellen Freude den Taxilohn von uns dafür. Als Bali-Abschieds-Dinner steht Babi Gulung (Spanferkel) im Restaurant Indus (gegenüber unseres Hotels) auf der Speisekarte.

 

26.08.13: Ubud – Lombok

Pick up Ananda Cottages 07:30, Fahrt zum Gili Cat Padang Bai 09:15-10:35 nach Teluk Kode auf Lombok,

Transfer ins Cocotinos Sekotong

 

26.08.-02.09.13: Lombok

Cocotinos Sekotong, Doppelzimmer, Terrace Room Garden View (gebucht bei reisefieber reisen, Aschaffenburg). Das Resort liegt einsam (gut ½ h zu Fuß zum nächsten Dorf) an der Küste mit privatem Strand und Sea-Sport-

Center und bietet auch alles, was das Herz begehrt. Einen kleinen Kritikpunkt bilden die doch recht hohen

Restaurantpreise – etwa auf mitteleuropäischem Niveau, also doppelt so hoch wie in vergleichbaren Restaurants auf Bali. Dafür gibt’s aber auch täglich (gratis) nachmittags Tea & Coffee Time mit süßem und saurem Gebäck, Gratis-Village-Tour mit dem Auto und Sundown-Trekking auf den Hausberg. Nach den doch etwas anstrengenden zwei Wochen bisher folgt nun eine Woche der Erholung – essen, trinken, schnorcheln, bummeln, ruhen, …

Die Schnorcheltour zu den Secret Islands mit unglaublicher Unterwasserfauna und -flora haben wir dreimal unternommen und immer wieder Neues entdeckt. Das „berühmte“ Schnorchelrevier Gili Nanggu hat leider sehr unter demBau eines Resorts auf dieser Insel gelitten – man ist dabei, wieder mühsam Korallen anzusiedeln. Dafür schwimmen die Korallenfische auf Schnorchler zu (und nicht weg), weil sie bereits gewohnt sind, von diesen gefüttert zu werden. Ein Ausflug dorthin war schön, aber ausreichend. Die Village-Tour mit einem Guide des Hotels war interessant – insbesondere der lokale Markt in Pandanang. Und mit äquatorialen Sonnenuntergängen kann man Europäer ohnehin immer begeistern…

 

02.09.13: Lombok – Singapur – München

Transfer Cocotinos Sekotong – LOP Airport Lombok 19:25 – 22:10 Singapore 23:10 – 05:35+1 (fußfrei 1. Reihe: nochmals Glück gehabt) München

 

Zusammenfassung:

Logistik:  Alle Transfers klappten einwandfrei, wenn, dann mussten die Fahrer/Reiseleiter auf uns warten,

weil die indonesischen Flüge & Fähren gerne Verspätung haben.

 

Hotels: Gut bis sehr gut (mit der einzigen Ausnahme des Bintang Wisata in Bajawa – grauslich).

 

Itinary: Bei einer Wiederholung dieser Reise würden wir fast alles genau so wiederholen, nur 2 Tage von Lombok nach Flores verschieben: 5 Tage Erholung reichen auch und die Flores-Querung wäre so bei kürzeren Tagesetappen weitaus komfortabler.

 

Preis/Leistung: Angemessen für die gesamte Reise. Die Alltagspreise in Bali und Flores (Essen & Getränke außer Wein, Taxis, etc.) sind äußerst niedrig (für Raucher: 1 Schachtel westlicher Zigaretten kostet knapp 1 €), Hauptspeisen in guten Restaurants kosten 3 € bis 7 € (Ausnahme Cocotinos, dort doppelt so viel).

 

Menschliches: Die Einheimischen auf den drei von uns besuchten Inseln zeichnet eine unaufdringliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in noch nie erlebter Intensität aus. Nur in fremdenverkehrsgeschädigten Touristenmärkten tritt eine gewisse Penetranz auf. In lokalen Märkten bekommt man – als offensichtlich ahnungsloser Tourist – die z.T. völlig unbekannten Waren (insbes. Obst und Gemüse) ohne Verkaufsabsicht freundlich und geduldig erklärt.

 

Kurz gesagt: Die Reise hat unsere Erwartungen mehr als erfüllt!

 

 

G.& S. N.

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