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Reisebericht Australien Rundreise: In 20 Tagen durch Australien mit Perth, Ayers Rock, Darwin, Cairns, Sydney

Skyline von Perth

Skyline von Perth

20 Tage durch Australien. Ich hatte nur drei Wochen und die wollte ich voll nutzen. Alles sollte inbegriffen sein, alle wichtigen Stationen mit dabei. Hier mein Australien Reisebericht über meine Reise „Traumzeit für die Sinne“

Station 1: Perth
Perth ist die Hauptstadt des Bundesstaates Western Australia. Es liegt am weitesten von allen anderen großen Städten Australiens entfernt, ganz im Westen. Übrigens ist vor gut 2 Jahren verstorbene Hollywood-Schauspieler Heath Ledger einer der berühmtesten Söhne der Stadt Perth. Die Stadt ist schön, wir machten eine ausgedehnte Stadtrundfahrt, aber besonders gefallen hat mir hier der Vorort Fremantle, in dem es richtig nach Urlaub aussieht. Fremantle verfügt über einen schönen Strand, es gibt eine nette presbyterianische Kirche und viele viele Palmen. Ein wunderbarer Anfang für unsere Reise.

Pinnacles im Nambung Nationalpark

Pinnacles im Nambung Nationalpark

Station 2: Yanchep und Nambung Nationalpark
Gleich außerhalb von Perth ist unser erster Halt im Yanchep National Park. Hier konnten wir Koalas beim Faulenzen zusehen. Ein wenig weiter nördlich liegt der Nambung Nationalpark.    Die bis zu 5 Meter hohen Kalksteinsäulen der Pinnacles Wüste hat ihn weltweit bekannt gemacht. Ein interessanter Ausflug, aber nicht unbedingt ein Muss.

Station 3: Ayers Rock
Nun das erste absolute Muss einer Australien-Reise. Der Ayers Rock. Gigantisch groß lag er inmitten von nichts. Wir erlebten hier einen traumhaften und nicht zu vergessenden Sonnenuntergang mit einem Glas Sekt in der Hand. Für mich einer der Höhepunkte, denn dieser Anblick hat sich mir ins Gehirn gefressen.

Ayers Rock

Ayers Rock

Station 4: Alice Springs
Alice Springs. Dieser Ort hat´s mir jetzt nicht so angetan, es ist etwas verlassen hier und ziemlich trocken. Wir bekamen hier einen Einblick in das Leben in solch einer Einöde, vor allem in die australieneigenen Systeme des Flying Doctor Service und der School of Air. Sonst kann man hier nicht viel machen, sondern der Ort dient eher als Ausgangspunkt für Ausflüge in die McDonnell Ranges und zu den Devils Marbels.

Station 5: Darwin
In Darwin hatte uns die Zivilisation dann wieder. Hier herrscht ein angenehmes Klima. Darwin liegt am nördlichen Ende des Kontinents und ist eine fröhliche Stadt. Obwohl Stadt doch etwas weit gegriffen ist, mit knapp 100.000 Einwohnern eher eine Kleinstadt. In Darwin nimmt man das Leben ein wenig leichter, davon zeugen auch die vielen Märkte. Darwin hat ebenfalls schöne Strände, nur sollte man sich hier überall vor Krokodilen in Acht nehmen, die hier überall frei rumlaufen.

adu Nationalpark

Kakadu Nationalpark

Station 6: Kakadu Nationalpark
Im Kakadu Nationalpark konnte ich dann zur Abwechslung auch mal Tiere beobachten – inklusive der bereits oben genannten gefürchteten Salzwasserkrokodile. Wir waren bei einer Krokodilfütterung dabei, bei der unser Guide den Krokodilen mit einer Stange Fleisch vor die Nase gehalten haben. Und Krokodile strengen sich ganz schön an, um an das Fleisch zu kommen, mit Hilfe ihres kräftigen Schwanzes können sie sich ganz schön hoch aus dem Wasser herausdrücken. Bei der Weiterfahrt hat unser Guide uns san einem Felsen auf ein paar Aboriginiesmalereien aufmerksam gemacht. Hier habe ich auch einen ersten Überblick über das Leben der Ureinwohner Australiens erhalten. Wir haben noch an mehreren Aussichtspunkten Halt gemacht und an einem kleinen Bach gehalten, in dem wir auch baden konnten. Wirklich toll.

Station 7: Katherine Gorge
In Katherine erwartete uns eine Bootsfahrt durch die Katherine Gorge. Es geht hier durhc wunderschöne Schluchten. Kurz vor Sonnenuntergang war das Licht so phantastisch, das hat mich wirklich sehr beeindruckt.

Cairns Zentrum

Cairns Zentrum

Station 8: Cairns
Cairns: Hier sind Urlaubsgefühle angesagt. Die Stadt ist lebendig, die Strandpromenade ist sehr schön und die Lage perfekt für Ausflüge zu einigen großartigen Urlaubszielen wie dem Great Barrier Reef oder dem Daintree Nationalpark oder Kuranda, das wir am nächsten Tag besuchen würden.

Station 9: Kuranda
Ein Ausflug nach Kuranda, ein kleines Städtchen in den Bergen, das wir mit der Skyrail erreichen konnten, einer Gondel, die über dem Regenwald dahingleitet. Oben kann man durch den Ort spazieren und sich den Markt ansehen, bis man wieder runterfährt, per Skyrail oder mit der Scenic Railway, einer kleinen Eisenbahn, die sich ihren Weg direkt durch den Regenwald bahnt.

Great Barrier Reef von oben

Great Barrier Reef von oben

Station 10: Great Barrier Reef
Wir waren schnorcheln am Great Barrier Reef. Die Farbenpracht schon knapp unter der Wasseroberfläche ist umwerfend. Wirklich sehr sehenswert, vor allem ,wenn man bedenkt, dass wir Menschen dieses Naturwunder durch unsere Uneinsichtigkeit kaputt machen. Das Wasser ist hier ganz klar, überall gibt es kleine Fische und farbenfrohe Korallen. Wir bleiben den ganzen Tag. Und selbst der ist eigentlich zu kurz.

Station 11: Sydney
Sydney ist wirklich die Perle des Pazifik. Ein Traum. Die Stadt aufregend und wunderschön. Es ist toll, die Dinge, die man von zahlreichen Fotos kennt, endlich mal in Natura zu sehen, vor allem die Oper. Sydney strahlt eine solch große Lebensfreude aus, einen Optimismus, der einen mitreißt.

Blue Mouintains mit den drei Schwestern

Blue Mouintains mit den drei Schwestern

Station 12: Blue Mountains
Unser Ausflug in die Blue Mountains stand leider u nter keinem guten Stern. Das Wetter war schlecht, deswegen konnten wir nicht besonders weit sehen. Und auch der blaue Dunstschleier hatte sich vom Regen vertreiben lassen. Natürlich sind die Three Sisters trotz des Wetters beeindruckend.

Fazit: Hier endete meine Reise nach Australien. Mir hat es sehr gut gefallen, der lange und anstrengende Flug hat sich voll gelohnt. Der Kontakt zum Reiseveranstalter Kiwi Tours war freundlich und professionell, die Reiseleitung gut informiert und die ganze Reise rundum gut organisiert. Eine empfehlenswerte Reise!

Stefan H., Iserlohn

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