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Pisco nach dem Erdbeben und die Salzwüste von Paracas

Montag

Pisco

Genau wie gestern  sind wir wieder früh munter, nur der Himmel wirkt im Moment noch trist und grau. Das liegt jedoch nicht am Wetter sondern an den kalten Meeresströmungen. Durch sie wird die Luft über dem Wasser so weit abkühlt, dass die darin enthaltene Feuchtigkeit kondensiert. Aus diesen dichten Nebelwolken fällt heute früh ein feiner Nieselregen, obwohl dies hier im Januar eher ungewöhnlich ist.
Bevor wir frühstücken gehen packen wir schon mal unsere Koffer. Heute geht es weiter nach Pisco, wo wir morgen früh die Insel Ballestras besuchen werden. Um halb zehn werden wir abgeholt und, wie ich annehme, zu einer Bushaltestelle gebracht.

Panamerica

die Panamerica-Road

Jedoch erst mal frühstücken- durch meine bisherige gute Erfahrungen mit der peruanischen Küche habe ich mir vorgenommen das auf der Karte angebotene  peruanisches Frühstück zu probieren. Es wird als „Maiskuchen“ bezeichnet und ich hoffe, es ist nichts Süßes. Aber meine Befürchtung tritt nicht ein. Ganz im Gegenteil, der Maiskuchen wird serviert mit in pikantem Chilisud eingelegten Zwiebeln. Ungewohnt, aber ausgesprochen gut!
Pünktlich um halb zehn erscheint Juanita um uns abzuholen – und da ist schon die nächste Überraschung. Sie ist unsere Reiseleitung für die nächsten drei Tage! Kein Autobus,  wir fahren mit einem PKW mit Chauffeur und Reiseleitung. Wenn das kein Komfort ist!
Kaum sind die Koffer verstaut geht es los zur Küstenstraße in Richtung Süden. Es handelt sich dabei um eine der berühmtesten Straßen, die Panamerika.
Nachdem wir Lima verlassen haben erblicken wir rechts und links der Straße nur Wüste. Ab und zu fahren wir durch kleinere Ortschaften oder durch solche die es einmal werden möchten. Es sind sogenannte Pueblos jovenes (junge Dörfer) die hier in der Wüste am Rande der Panamerika entstehen. Juanita erklärt uns, wie diese Ansiedlungen entstehen: es muss sich um „Niemandsland“ handeln auf dem sich Menschen ihren Bereich „abstecken“ und ein provisorisches Haus bauen.

Pueblo Joven-junges Dorf

Pueblo Joven-junges Dorf in Peru

Dies geschieht meist in einer „Nacht und Nebel-Aktion“, denn wenn das Haus eine gewisse Stundenanzahl steht, können die „Bewohner“ laut Gesetz nicht mehr von der Polizei vertrieben werden. Es entstehen so in kürzester Zeit „Straßen“, eine „Plaza de Armas“ und alles was zu einem Ort dazugehört. Allerdings sind diese Pueblos  oft sehr lange ohne Strom, Wasser oder Telefon. Diese Versorgungsleitungen werden erst gelegt, wenn das Dorf von der Regierung als „Ortschaft“ anerkannt wird. Und das kann Jahre dauern! Diese Pueblos gibt es nicht nur in der Wüste, sondern entschieden häufiger in den Großstädten. Eben dort wo viele Menschen hinziehen weil sie auf Arbeit, leichtere Lebensbedingungen und bessere Bildungsmöglichkeit für ihre Kinder hoffen. Aber warum hier in der Wüste, wo kein Baum und kein Strauch steht? Nun, meint Juanita, dafür gibt es zwei Gründe. Der eine ist die Panamerika, eine viel befahrene Straße und das bedeutet Handel und Transportmöglichkeiten zu einer möglichen Arbeitsstätte. Den zweiten Grund sehen wir kurz darauf: eine riesige Baustelle. Eine französische Firma verlegt Telefonkabel und das ist ein Projekt über mehrere Jahre- und auch dies bedeutet Arbeitsmöglichkeiten.

Obsteinkauf

Obsteinkauf auf dem Weg nach Pisco

Hin und wieder fahren wir durch eine größere Ortschaft mit Bushaltestellen und Geschäften. Wir machen einen kleinen Stopp an einem Obststand um Früchte zu kaufen. Und was für eine Auswahl – reife Mangos (wie die schon duften!), eine uns noch unbekannte Melonenart (schmeckt!) und Trauben. Wir nehmen von jedem etwas und besonders reichlich von den Weintrauben. Die Größeren, die sehen irgendwie schöner aus. Erst später, als wir im Hotel in Pisco ankommen finden wir heraus, dass wir die falschen Trauben ausgesucht haben. Die Kleinen, das sind die süßen und schmackhaften. Die Großen sind eigentlich für den Export nach Spanien und Deutschland bestimmt. Sehen zwar schön aus, aber werden (logisch!) unreif geerntet und sind SAUER!!!!!! Na ja- Pech gehabt.

Alarmanlage

peruanische Alarmanlage

Juanita macht uns auf einen LKW aufmerksam mit der Bemerkung „schaut mal, der hat eine peruanische Alarmanlage“. Na nu? Es ist ein einfaches und wirkungsvolles System. Zweige von Bouganvillas  mit ihren Stacheln sind vor die hintere Ladetür gebunden. Die Fahrer sind oft alleine, sitzen in ihren Autos und können natürlich nicht sehen, ob jemand versucht die Ladetüren  zu öffnen um die Ware zu stehlen. Ist die Tür erst mal offen und arbeiten mehrere Diebe zusammen, was kann der Fahrer denn noch unternehmen? Jedoch so große stachlige Zweige unbemerkt zu entfernen ist kaum möglich. So wird der Fahrer aufmerksam und hat die Möglichkeit Gas zu geben und die Diebe mit einem oder zwei Stacheln in den Fingern stehen zu lassen. Clevere Idee- aber wer bringt die Zweige an?

Polizeihauptquartier nach dem Beben

Polizeihauptquartier in Pisco nach dem Beben

Inzwischen haben wir Pisco erreicht. Hier und in Ica sind bei dem Erdbeben am 15. August 2007 die größten Schäden entstanden und immer noch sichtbar. Es scheint als sei das Beben ein paar Wochen und nicht Monate her. Von den Wohnhäusern sind teilweise noch zwei Wände übrig, der Rest liegt  als Schutt auf dem Boden. Das Dach der Polizeistation hat es in die Höhe geschoben, von der Kirche steht noch ein kleiner Mauerrest und der Glockenturm.

Piscos ehemalige Kathedrale

Piscos ehemalige Kathedrale nach dem Erdbeben

Zur Zeit des ersten Bebens fand dort ein Gottesdienst statt und es hat in der Kirche leider nur wenige Überlebende gegeben.
Auf der Plaza de Armas herrscht ein reges Treiben. Aus Pappkartons aufgebaute Stände mit einem Sonnenschirm ersetzen die Geschäfte und die Polizeistation besteht aus drei am Straßenrand aufgebauten Zelten. Doch auch Aufräumarbeiten sind im Gange, es stehen Eimer voller Steine auf der Straße und ein Bagger schiebt vor einem Haus den Schutt zusammen.

Notunterkunft

Notunterkunft in Pisco

Einige der Häuser sind auch schon wieder in Stand gesetzt. Allerdings erzählt mir abends ein junger Angestellter im Hotel, dass die meisten seiner Nachbarn lieber in einem der Zelte schlafen. Das scheint ihnen nach dem Erlebten einfach sicherer.
Ein wenig bedrückt verlassen wir Pisco, der direkte Kontakt mit der Not nach einem Erdbeben berührt uns tiefer gehend als Bilder in Zeitungen oder in den Fernsehnachrichten.
Wir fahren Richtung Meer nach Paracas, das Wetter ist jetzt um die Mittagszeit sehr warm und wir haben alle Fensterscheiben geöffnet. Aber nicht für lange! Es gibt zwischen Pisco und Paracas einen wichtigen Industriezweig. Die Herstellung von Fischmehl! Rechts und links der Straße können wir die Produktionsstellen dieser Einkommensquelle sehen und riechen. Rasch die Fenster hoch drehen!

Mittagessen

Mittagessen

Kurz darauf haben wir  dieses Gebiet hinter uns gelassen und kommen in einem kleinen Hafen an,wo wir zu Mittag essen wollen. Das Lokal ist direkt an der kleinen romantischen Promenade und von den Tischen aus hat man einen wundervollen Blick auf das Wasser und die Boote. Juanita kennt die Besitzerin gut, sie kehrt hier oft mit ihren Gästen ein. Wir studieren die Speisekarte, was sollen wir nehmen? Fisch? Ich lasse mich von Juanita beraten und verspeise einen wohlschmeckenden gegrillten Fisch, ein leichtes Essen. Edith lässt sich von dem Wort „pikante“ verführen. Sie entscheidet sich für einen Reisteller mit Tintenfisch. Der Tintenfisch liegt schwer im Magen, trotz „Nachspülen“ mit einem Gläschen Pisco-Schnaps und war leider nicht mal pikant.
Am Nachmittag besuchen wir das Naturreservat auf der Paracas- Halbinsel. Es ist eine extrem lebensfeindliche Salzwüste und ich kann mir auch nicht vorstellen wie hier Leben existieren kann, vielleicht ein paar Skorpione, aber sonst? Dabei hat hier um die Zeit 1.200 bis 2.000 v. Ch. die Paracas- Kultur gelebt, aber da sah es in dieser Region vermutlich anders aus.

Pazifikküste von Peru

Pazifikküste von Peru

Wir halten und gehen zu Fuß einige Meter hügelan auf eine Klippe. Steil und steinig geht es nach unten und wir haben einen beeindruckenden Blick auf einen Felsen voller Seevögel. Juanita zeigt uns eine Ansichtskarte von einem Felsen, der über einen natürlichen steinigen Steg mit der Küste verbunden ist. Ein bekanntes Bild, ich habe es schon in einem Reiseführer gesehen. Und das ist der Felsen hier in der Tiefe??? Ich schaue genauer hin- tatsächlich! Bei dem Erdbeben ist diese natürliche Brücke zerstört worden, dort unten liegt nur noch das Geröll. Ein über viele Jahrhunderte durch Wind und Wasser geformter Felsen und von einem kurzen Moment auf den anderen völlig zerstört!

Die Vögel kümmert das nicht, mit lautem Geschrei kämpfen sie um den besten Platz. Fliegen einen Moment weg, um wiederzukommen und ihren Platz neu zu erstreiten.

unfreiwilliges Bad im Pazifik

unfreiwilliges Bad im Pazifik

Der nächste Halt ist ein Strand des pazifischen Ozeans am Rand der Wüste. Das gibt mir  die Gelegenheit mit den Füßen ins Wasser zu gehen! Einmal weil ich noch nie mit meinen Füßen im Pazifik war und dann möchte ich natürlich auch wissen wie kalt das Wasser hier ist. Also los, Schuhe ausziehen und durch den Sand zum Wasser, will außer mir wirklich keiner mit? Dreifaches Kopfschütteln ist die Antwort. Na gut, mutig gehe ich ins Wasser und sooo  kalt ist es gar nicht. Nur dunkel und tief sieht es aus, vermutlich geht es hier sehr steil nach unten. Und dann kommt wie aus dem Nichts eine Welle- warum ist die so hoch? – und ich stehe da mit nassen Hosen. Juanita denkt, trotz des Lachens, gleich an wichtige Dinge und schießt sofort ein Foto. Ob die Hose auf dem Weg  zum Auto trocknet?  Natürlich nicht, also Koffer raus und hinter offenen Türen ziehe ich mich rasch um. Wie war das jetzt wieder? Gibt es hier nun Skorpione oder nicht? Können die sich unbemerkt im Hosenbein verfangen?
Nach unserer Weiterfahrt wird die Landschaft immer einsamer. Bisher haben wir hin und wieder einen LKW auf der am Horizont verlaufenden Strasse gesehen und einige Häuser in der Ferne. Aber jetzt ist hier nichts mehr außer Wüste und Sonne!
„Möchtet Ihr gerne zu Fuß gehen?“ fragt Juanita „es ist ein kleiner Spaziergang und Hugo, unser Fahrer, wartet dort hinten auf uns“.  Ja, möchte ich gerne! Schließlich bin ich noch nie durch eine Salzwüste gelaufen. Edith streikt, der Tintenfisch liegt  noch zu schwer in ihrem Magen.

Salzwüste bei Paracas

Salzwüste bei Paracas

So steige ich also mit Juanita aus und wir sehen unser Auto mit Hugo und Edith in der Ferne verschwinden. Danach ist um uns herum nur noch Salz, Wind, Sonne und Stille – eindrucksvoll und atemberaubend. Es läuft sich gut und leicht in der Salzwüste. Anders als in einer Sandwüste sackt der Fuß nicht ein, sondern die Salzkruste bietet einen festen Untergrund.

Ich untersuche den Boden etwas genauer, denn vom Aussehen her würde ich kein Salz vermuten. Der Boden ist beige und mittelbraun, gefärbt wie normaler Sand. Als ich jedoch die oberste Schicht entfernt habe, kann ich die weißen Salzkristalle erkennen. Wir laufen zügig einen Abhang hinunter und halten uns dann Richtung Meer, Hugos Fahrspur nicht aus den Augen lassend. Faszinierend ist die Veränderung der Farben, hier ist der Boden noch bräunlich aber am Horizont schimmert die Anhöhe in dunklem Bordeauxrot. Inzwischen sind wir nicht mehr alleine, sondern einige Fischer und ein Junge auf einem Fahrrad tauchen auf. Wo kommen die nur alle her? Wir sind überhaupt nicht so weit weg von der nächsten Ortschaft wie ich dachte.  Jetzt kann ich die ersten Häuser erkennen und die gehören laut Juanita schon zu Paracas. Einige Meter weiter steht unser Auto mit Edith und Hugo, die geduldig auf uns warten. Juanita führt uns zum Abschluss noch in das „Besucherzentrum“ mit einem kleinen Museum, aber viel zu sehen gibt es dort nicht. In einem Regal stehen Gläser mit in Formaldehyd eingelegten Fischen aus dem Pazifik, die Gefäße sehen aus wie Einweckgläser und wirken nicht sehr dekorativ.
Juanita bringt uns in unser Hotel „Mirador“, es ist laut Juanita das einzige Hotel welches das Beben überstanden hat.

Juanita mit Hugo und Edith

Juanita mit Hugo und Edith

Wir verabschieden uns und lassen uns unser Zimmer zeigen. Da ich mir die Hotels vorab im Internet angeschaut habe, weiß ich, dass es hier einen Pool gibt und hoffe auf die Gelegenheit schwimmen zu können. Wir machen uns auf den Weg in den Garten und schauen nach. Der Garten hat einen Kinderspielplatz, viel Platz und einen großen Pool. Eigentlich perfekt, aber leider ist das Wasser nicht sehr sauber. Die Farbe des Wassers tendiert ins modderig-grüne, schade! Aber es sind nicht viele Gäste hier, es ist eben nicht Hauptsaison sondern das Gegenteil. Der Tourismus ist seit dem Erdbeben stark zurückgegangen, da lohnt sich die Poolpflege wohl nicht mehr. Das Zimmer ist jedoch in Ordnung, die Betten bequem, und das ist ja das wichtigste. Statt Schwimmen gönnen wir uns einen Pisco Sour auf der Terrasse und beobachten die Straße und das dahinter liegende, in das warme Licht des Sonnenuntergangs getauchte Meer.
Der Kellner kommt mit der Speisekarte, irgendwas sollten wir ja essen. Edith möchte nicht, der Tintenfisch liegt ihr noch immer schwer im Magen und lässt für nichts anderes Platz. Auch ich bin nicht sehr hungrig, denn Mittagessen ist für mich ungewohnt auch wenn der Fisch leicht war. Gibt es einen kleinen Snack in Peru?

Abendessen im Hotel Mirador

Abendessen im Hotel Mirador in Paracas

Schwierig! Die Küche ist gut, aber die Portionen riesig. Nach mehrmaligem hin und her Blättern in der Speisekarte entscheide ich mich für eine „Causa“. Juanita hat uns heute davon erzählt und das Gericht stammt aus der Zeit des Krieges gegen Chile. Es sind zerdrückte Kartoffeln, zu einem Kuchen geformt und werden mit dem gegessen was da ist. Thunfisch oder  Huhn und während des Krieges vermutlich auch nur Kartoffeln. Ich bekomme heute eine Causa mit Huhn, es ist nicht zu viel und schmeckt gut.
Etwas später an diesem Abend komme ich mit einigen der Angestellten ins Gespräch. Das Hauptthema ist das Beben, jeder erzählt wo er zu diesem Zeitpunkt war und was ihm passiert ist. Eine junge Frau spricht über ihre Ängste, die sie natürlich nach wie vor hat. In einem Punkt sind sich alle einig, es wurde viel gespendet  für die Opfer des Erdbebens. Das traurige daran ist- keiner weiß wo diese Spenden sind und was damit gemacht wurde. Von meinen Gesprächspartnern, deren Familien oder Bekannten hat keiner jemals einen Peso aus den Spenden gesehen.
Das scheint allerdings irgendwie ein internationales Problem zu sein, denn als ich ein Jahr nach dem Tsunami in Thailand war, hörte ich dort die gleichen Klagen.
Die Problematik beschäftigt mich noch als ich einige Zeit später im Bett liege, aber irgendwann bin ich eingeschlafen.

Peru, eine Rundreise von der Küste in die Anden und den Regenwald Perus

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Über den Autor

Elke Hoppe

Vor ca. 20 Jahren bin ich von Deutschland nach Spanien ausgewandert, um auf der Sonnenseite Europas leben zu können. Doch auch von hier aus habe ich das Bedürfnis mehr von der Welt kennen zu lernen. Da es mir zeitlich und beruflich möglich ist, mache ich seit 2005 einmal im Jahr eine „große Reise“. Begleitet werde ich dabei von Edith, meiner Mutter, die vor 18 Jahre ebenfalls aus dem deutschen Regen in die spanische Sonne geflüchtet ist. Bisher hat uns unsere Reiselust nach Asien, Kenia und Peru geführt. Für das Jahr 2009 hatten wir uns für Indien entschieden und dort neben Rajasthan inzwischen auch andere Regionen besucht. Auf den Rundreisen in Indien waren wir in Begleitung von unserem Fahrer Prakash Acharya. Er ist ein zuverlässiger und informativer Reisebegleiter, den ich sehr empfehlen kann. Prakash hat sich vor einigen Jahren selbständig gemacht und falls jemand mit ihm eine Rundreise machen möchte bin gerne bereit den Kontakt herzustellen.

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